Über die monatelange Abwesenheit von Fürstin Charlène (44) wurde viel berichtet. Es war zu lesen, dass sie wegen einer Hals-Nasen-Ohren-Infektion in Südafrika festsass und man vernahm mit grosser Sorge, dass es ihr nach der Rückkehr nach Monaco zwar physisch besser ging, sie aber offenbar mit psychischen Problemen zu kämpfen hatte. Von Erschöpfung war die Rede und Charlène liess sich darum mehrere Monate in einem Schweizer Klinikum behandeln.
Nun ist die Fürstin aber wieder zurück in ihrer Heimat bei Ehemann Albert (66) und den Zwillingen Gabriella und Jacques (7) und es scheint ihr viel besser zu gehen. Fotos ihrer letzten Auftritte und auch ihre eigenen Aussagen bestätigen diese Vermutung. «Heute fühle ich mich gelassener», sagt sie gegenüber «Le Journal du Dimanche», geniesst aber ihre wiedererlangte Gesundheit mit Vorsicht. «Ich will darum nicht übereilen», so Charlène. Sie warnt laut «Monaco Matin»: «Mein Gesundheitszustand ist noch immer nicht stabil.»
Gatte Fürst Albert hat sich in der Vergangenheit zwar über die Gerüchte einer Ehekrise geäussert, nicht aber dazu, wie schwierig die lange Abwesenheit seiner Ehefrau und Mutter der gemeinsamen Kinder war. Bis jetzt.
Über ein Jahr lang ohne Partnerin und Mutter der Kinder zu sein, das ist nicht leicht. Auch nicht für Fürst Albert, wie er in einem Gespräch mit «Le Journal du Dimanche» zugibt: «Es war eine Prüfung für unsere Kinder und auch für mich.» Wie haben sie es geschafft, die Beziehung aufrecht zu erhalten? «Wir haben viel miteinander gesprochen, so konnte wir trotz Abstand zusammenhalten», so Fürst Albert. Wenn der Fürst von einer «Prüfung» spricht, dann sucht er kein Mitleid. Im Gegenteil. «Eine Prüfung war es vor allem für meine Frau, die viel gelitten und schwere Zeiten weit weg von ihrer Familie durchlebt hat», betont er. «Ich und meine Kinder haben sie sehr vermisst», sagt er noch zum Schluss.
Fürst Albert ist voller Hoffnung, dass es mit Charlène und der Ehe von nun an nur noch bergauf gehen wird und zeigt sich vor allem glücklich: «Charlène ist wieder bei uns und das ist das Beste, was passieren konnte. Ihr geht es besser, wir können endlich Zeit miteinander verbringen. Es ist eine Erleichterung und Freude für uns alle.»
Trotz viel Optimismus – einen kleinen Dämpfer muss Charlène derzeit verkraften. Sie hat sich mit Corona infiziert und hält sich derzeit in Quarantäne auf. Der Palast gibt aber Entwarnung: «Die Fürstin hat leichte Symptome, es besteht aber kein Grund zur Sorge.»