Noch am Wochenende waren Fürst Albert (65) und Fürstin Charlène (45) gemeinsam Gast bei der Lancierung des Fernsehsenders TVMonaco und trotzten mit ihrem Paar-Auftritt den immer wieder aufkeimenden Gerüchten einer angeblichen Ehekrise. Manche Quellen behaupteten gar, Charlène sei wegen den Beziehungsproblemen in die Schweiz gezogen, soll hier eine neue Heimat gefunden haben. Ob das stimmt, weiss nur die Fürstin und der Fürst.
Fest steht aber, dass Fürst Albert selbst der Schweiz zurzeit einen Besuch abstattet. Im Mittelpunkt seiner Visite stand die nachhaltige Entwicklung, vor allem ein Solarprojekt weckte das Interesse des Monegassen.
«Das sind wichtige Projekte, die wir entwickeln müssen»
Nach der Begrüssung von Payernes Stadtpräsident Eric Küng und der Waadtländer Staatsrätin Isabelle Moret, stellte Solarenergiepionier Raphaël Domjan dem Fürsten das Projekt SolarStratos vor – und testete mit Albert II. auf dem Flugplatz einen Flugsimulator. Ziel des Abenteurers soll sein, mit einem bemannten Solarflugzeug die Stratosphäre zu erreichen. Anschliessend setzte dich Domjan mit dem Fürsten gleich selbst in ein kleines Elektroflugzeug und flog mit ihm nach Colombier im Kanton Neuenburg, bevor der Besuch, nach einem Abstecher im Labor des Schweizer Zentrums für Elektronik und Mikrotechnik, im Schloss der Stadt fortgesetzt wurde.
«Monaco hat bereits mehrere Projekte im Zusammenhang mit dem Energiewandel unterstützt», zitiert der «Blick» den Fürsten aus einem Bericht der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Dabei erinnerte sich Albert auch der der Solar-Impulse-Mission von Bertrand Piccard. Dieser, wie auch der der PlanetSolar-Mission von Domjan, würde er «sehr nahe» stehen. «Dank der Regierung des Fürstentums und meiner eigenen Stiftung konnten wir zahlreiche Projekte unterstützen, in Monaco oder anderswo», so Fürst Albert. «Das sind wichtige Projekte, die wir entwickeln müssen, um die notwendige Energiewende zu schaffen und auf eine entkarbonisierte Welt zuzugehen.»