Wegen Nashörnern reist Charlène von Monaco, 43, im März nach Südafrika. Bei ihrer Heimkehr Anfang Woche bringt die Fürstin einen kleineren Vierbeiner mit zurück: den Rhodesian-Ridgeback-Welpen Khan.
Was war in den vergangenen Monaten nicht alles gemutmasst und gemunkelt worden. Von Flucht und Ehekrise war die Rede, wann immer es um Fürst Albert, 63, und dessen Ehefrau Charlène ging. Dabei reist die Fürstin nach Südafrika, um sich in ihrer ursprünglichen Heimat für den Schutz bedrohter Nashörner einzusetzen. Maximal zehn Tage will sie bleiben. Was Charlène bei ihrer Abreise aus Monaco nicht ahnt: Wegen eines kurz zuvor erfolgten kieferchirurgischen Eingriffs kommt es zu Komplikationen in Ohren, Nase, Rachen. Das stellen die Ärzte erst in Südafrika fest – sie verbieten die Rückreise.
«Ich wusste nichts von diesen Komplikationen», versichert Charlène zwar in einem Interview, und auch ihr Ehemann Albert betont: «Sie hat Monaco nicht im Zorn verlassen! Sie war weder auf mich noch sonst wen sauer.» Doch die Gerüchte brodeln weiter.
Die Fürstin nimmt sich die Warnung ihrer Ärzte zu Herzen, lebt Monate von den Liebsten getrennt in der Küstenprovinz KwaZulu-Natal, vertreibt sich die Zeit mit dem Nähen von Decken für arme Kinder und meldet sich regelmässig beim Thema Tierschutz zu Wort. Zweimal besuchen Albert und die Zwillinge sie vor Ort, ansonsten hält die Familie per Videocall Kontakt. Selbst den zehnten Hochzeitstag muss das Fürstenpaar getrennt feiern. Wie sehr Charlène ihre Familie fehlt, wird auf Fotos deutlich. Die Fürstin ist abgemagert und traurig. Im Magazin «You» klagt sie: «Ich vermisse meinen Mann und meine Babys Jacqui und Bella schrecklich!»
Am Sonntagabend vor einer Woche besteigt die Fürstin am King Shaka Airport in Durban mit über einem Dutzend Gepäcksstücken den Falcon-Privatjet des monegassischen Herrscherhauses. Zum Abschied sagt sie: «Es war eine sehr schwierige Zeit hier, gleichzeitig auch wundervoll in Südafrika. Ich danke meinen Ärzten, die einen grossartigen Job gemacht haben. Und ich freue mich sehr darauf, wieder zurück bei meinen Kindern zu sein.»
Nach rund zehn Stunden Flug landet sie am Montagmorgen um 8.42 Uhr in Nizza. Wie sehr sie auch ihren Mann vermisst hat, zeigt sie bei ihrer Ankunft. Liebevoll legt sie ihren Arm um seinen Hals. Er hat Charlène bei der Zwischenlandung mit einem riesigen Blumenstrauss erwartet und begleitet sie die letzten zehn Minuten im Heli, der sie direkt nach Hause in den Palast bringt.
Endlich sind alle wieder vereint. Und sie hat ein neues Familienmitglied aus Südafrika mitgebracht: Khan. Der Hundewelpe wird nicht nur Jacques und Gabriella, sondern auch Albert und Charlène auf Trab halten.