Seit langem wird vermutet, Fürstin Charlène von Monaco, 43, sei in einer Zürcher Privatklinik aufgrund psychischer und physischer Probleme in Behandlung. Nach einem Aufenthalt in Südafrika im vergangenen Jahr kehrte die Fürstin nach Monaco zurück – nur, um ihre Familie kurz darauf wieder zu verlassen. Ihr Ehemann, Fürst Albert, 63, gab im November an, die Fürstin leide an physischer und mentaler Erschöpfung und müsse sich daher ausserhalb von Monaco erholen, abseits vom Trubel des royalen Lebens und der Öffentlichkeit.
Silvester musste Charlène alleine verbringen, ihren Geburtstag könnte sie nun aber im Beisammensein der Familie, oder zumindest einiger Familienmitglieder feiern können. Ein Newsscout von 20 Minuten will Andrea Casiraghi, 37, den Neffen der Fürstin, sowie die Zwillinge, Gabriella und Jacques, 7, in Küsnacht gesichtet haben.
«In der Nähe vom Hafen ist mir ein grosser, blonder Mann mit blauen Augen und einem schwarzen Mantel mit riesigen, silbrigen Knöpfen aufgefallen»
Newsscout Miriam, 20 Minuten
Ein blonder Mann mit blauen Augen und elegantem schwarzen Mantel sei demnach gemeinsam mit einem Buben und einem Mädchen aus der Masse heraus gestochen. Die Berichterstatterin konnte die Personen zunächst nicht zuordnen. Als sie jedoch vor dem Hotel Sonne in Küsnacht einen Wagen mit monegassischem Kennzeichen entdeckte, recherchierte sie online nach Bildern von Andrea Casiraghi und Charlènes Kinder Gabriella und Jacques. Dadurch sah sie sich in ihrer Vermutung bestätigt: Charlène wird von ihrem Neffen und ihren Kindern besucht. Wie 20 Minuten berichtet, äusserten sich die Mitarbeitenden des Hotel Sonne jedoch nicht zu den potenziell royalen Gästen.
Durch den potenziellen Aufenthalt von Andrea Casiraghi und den kleinen Grimaldis in Küsnacht lassen sich erneute Vermutungen über Charlènes Behandlungsort anheizen. Spekulationen zufolge könnte die Fürstin sich in der Privatklinik Hohenegg in Meilen aufhalten, einem Ort wenige Dörfer von Küsnacht entfernt. Offiziell bestätigt wurde diese Annahme bisher jedoch nicht.
Seit knapp einem Jahr nahm die Fürstin nicht mehr an öffentlichen Terminen und Feierlichkeiten des Landes statt. Die Heimreise von einem Aufenthalt in Charlènes Heimat Südafrika verzögerte sich unerwartet um einige Monate aufgrund einer starken Hals-Nasen-Ohren-Erkrankung und die lang ersehnte Rückkehr zu ihrer Familie in Monaco war auch nicht von langer Dauer. Denn wegen erneuter gesundheitlicher Probleme begab sich die Fürstin in einer Privatklinik in Behandlung. Schnell wurden Stimmen laut, Charlène halte sich in der Schweiz auf. Die neuesten Beobachtungen geben nun Grund zu Annahme, dass diese Vermutungen durchaus wahr sein könnten.
Der Besuch von Andrea und den Zwillingen könnte auch den Monegassen zu hoffen geben. Am 27. Januar findet das Fête de Sainte Dévote, einem wichtigen Feiertag Monacos, statt. Nun wird gemutmasst, ob Charlène für diesen wichtigen Tag endlich wieder zurück nach Monaco kehren wird. Vorerst darf sie aber – wenn die Gerüchte stimmen – im Beisein ihrer Kinder und ihres Neffen ihren Geburtstag geniessen.