Es ist eine Tradition in Monaco: Am Grandprix nimmt die Fürstenfamilie auf der Ehrentribüne Platz, verfolgt das Formel-1-Rennen und feuert die Fahrer an. Dieses Jahr wird jedoch jemand fehlen: Fürstin Charlène, 43, muss dem Anlass fernbleiben.
Sie steckt in ihrer Heimat Südafrika fest. Dorthin reiste Charlène, um sich gegen die Nashornwilderei und für den Artenschutz einzusetzen. Ihre Instagram-Follower liess sie an ihrem Engagement teilhaben, indem sie Bilder postete, die sie neben einem verwundeten Nashorn zeigen.
Bei ihrem Einsatz in Südafrika hat sich die Fürstin jedoch eine Erkrankung zugezogen. Wie «Monaco Matin» schreibt, leidet Charlène gemäss einem Statement des Palastes an einer Infektion im Hals-Nasen-Ohren-Bereich. Aus Rücksicht auf ihre Gesundheit dürfe sie deshalb momentan nicht nach Hause fliegen.
An den Automobil-Club Monaco, welcher den Grandprix organisiert, sende Charlène «ihre besten Grüsse» – genauso an die Fahrer und Teams, «die an diesem grossartigen Wettbewerb beteiligt sind».
Den Sieger-Pokal wird also vermutlich Fürst Albert, 63, überreichen. Natürlich hoffen die Monegassen, dass Albert auch die Zwillinge Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella, 6, ans Formel-1-Rennen mitnimmt, wie er es bereits vor zwei Wochen am E-Prix von Monaco getan hat.