Riecht die Luft in der Schweiz mit einem Mal royaler, als bisher? Falls das der Fall ist, könnte das an Fürstin Charlène (45) liegen. Wie eine Quelle gegenüber der «Bild» Zeitung und der französischen Zeitschrift «Voici» angegeben hat, soll die Ehefrau von Fürst Albert (65) nämlich in der Schweiz sein – und zwar nicht nur zu Besuch, sondern permanent. Die gebürtige Südafrikanerin ist laut dem Insider in die Schweiz gezogen und diese Entscheidung würde alle Kritiker und Kritikerinnen bestätigen, die schon seit Monaten von Eheproblemen des Fürstenpaares sprechen.
Die Nachricht kommt daher einerseits nicht wirklich überraschend, andererseits aber schon. Die beiden wirkten in den vergangenen Monaten wieder glücklich und schienen wieder zueinander gefunden zu haben, nachdem Charlène aus gesundheitlichen Gründen so lange vom Hof abwesend war und angeblich in einer Schweizer Privatklinik behandelt wurde. Ausserdem machten die Grimaldis noch erst vor wenigen Tagen gemeinsam Ferien – nicht ganz ohne Krontroverse, soll die Superjacht, auf der sie sich entspannten, einem reichen Oligarchen namens Bulat Utemuratov gehören.
Jetzt aber scheint die Ehe von Fürst Albert und Fürstin Charlène am Ende zu sein, schenkt man den Gerüchten Glauben. Denn während Albert als Fürst weiterhin in Monaco residiert, soll Charlène in der Schweiz eine neue Heimat für sich gefunden haben. Eine Scheidung bedeutet das zwar aktuell nicht, aber wie der Insider sagt, seien Albert und Charlène nur noch ein «zeremonielles Paar». Das heisst, sie erklärte sich damit einverstanden, an offiziellen Anlässen in Monaco noch an Alberts Seite als seine Ehefrau und Fürstin aufzutreten.
Und die Kinder?
Wenn das für die beiden das Richtige ist, okay. Aber was wird aus den beiden gemeinsamen Kindern, Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella (beide 8)? Würde Charlène ihre Kinder wirklich in Monaco zurücklassen? Diese Frage kursierte schon letztes Jahr, als die Gerüchte einer Ehekrise laut wurden. Damals hiess es, Charlène habe einen Ehe-Deal unterschrieben, der ihr pro Jahr 12 Millionen Euro zusichere und sie ungestört alleine in der Schweiz wohnen dürfe. Im Gegenzug müssten die Kinder aber weiterhin in Monaco zur Schule gehen und würden lediglich die Ferien bei ihrer Mutter verbringen. Ausserdem müsste Charlène – wie es nun der Fall zu sein scheint – weiterhin als Fürstin die royale Familie repräsentieren, wenn gewisse Anlässe dies fordern.
Die aktuellen Berichte sagen, dass die Kinder einen Teil ihrer Zeit bei Mama Charlène in der Schweiz verbringen, einen anderen bei Papa Albert in Monaco – also ziemlich ähnlich zu dem Deal, den die Eheleute beschlossen haben sollen. Dadurch wolle man Jacques und Gabriella ein gewisses Gleichgewicht garantieren. «Wichtig ist ihr nur das seelische Gleichgewicht ihrer Kinder», so die Quelle weiter.
Waren die Gerüchte doch nicht unbegründet?
Bisher hatte das Fürstenpaar die Ehegerüchte stets abgestritten, Albert habe sogar von «böswilligen» Spekulationen gesprochen, die «völlig unbegründet» seien. Glaubt man allerdings den derzeitigen Aussagen der Insider, scheint an den Gerüchten vielleicht doch etwas dran gewesen zu sein. Der Hof hat sich zu der Situation noch nicht geäussert und auch wo genau Chalrène hingezogen sein soll, ist nicht bekannt.
Verdächtig ist allerdings, dass ausgerechnet jetzt, wo die Neuigkeiten über Charlènes angeblichen Umzug in die Schweiz, die Fürstin auch ihren Instagram-Account gelöscht hat, auf dem sie stets auf wohltätige Zwecke aufmerksam machte und manchmal, wenn auch nur selten, Bilder ihrer Kinder und auch ihres Ehemanns postete. Egal was es ist, es sieht also wirklich so aus, als ob etwas im Fürstenhaus passieren würde.