Vor drei Jahren zog sich Fürstin Charlène von Monaco (46) für mehrere Monate aus gesundheitlichen Gründen aus der Öffentlichkeit zurück. Was genau dahinter steckte, wurde jedoch nie veröffentlicht. Lediglich die Nachricht über eine schwere Hals-Nasen-Ohren-Infektion, die sie sich in Südafrika zugezogen habe und infolgedessen sie nicht reisen könne, und wegen der sie sich «mehreren komplizierten Eingriffen» unterziehen müsse, machten die Runde.
Erst ein halbes Jahr später, im November 2021, kehrte sie nach Monaco zurück – jedoch nicht für lange. Kurze Zeit später bestätige ihr Ehemann Fürst Albert II. (66) gegenüber dem «People»-Magazin, dass sie erkannt habe, «dass sie Hilfe braucht», sie sich daher wegen physischer und psychischer Erschöpfung in eine Klinik begeben habe. Dabei soll es sich Gerüchten nach um eine Institution in der Westschweiz, genauer gesagt am Genfersee, gehandelt haben. Bei dem ganzen Mysterium um ihren Krankheitsverlauf scheint nur eines klar: Das Leben der Fürstin ist seither nicht mehr dasselbe.
«Mein Körper sagt Nein»
Als junge Frau war sie Profi-Sportlerin, nahm 2000 als Schwimmerin an den Olympischen Sommerspielen in Sydney teil. Sport war schon immer ein grosser und wichtiger Teil in ihrem Leben. Doch nach ihrer nicht genauer beschriebenen Erkrankung und dem damit verbundenen Genesungsweg, der laut eigener Aussagen in der Zeitung «Nice-Matin» im Mai 2022 «lang, schwierig und schmerzhaft» sei, kann sie nicht in dem gewohnten Ausmasse weiter trainieren.
Sie treibt zwar weiterhin Sport, wie sie erst kürzlich der französischen «Gala» erklärte, allerdings «nicht mehr so viel wie früher». Habe sie in jungen Jahren «sehr hart trainiert und mich körperlich übertroffen», gehe sie es heute ruhiger an, mache Spaziergänge, gehe schwimmen oder Velo fahren. Es sei jedoch nicht immer einfach, «weil es meine Natur ist, Rekorde zu brechen, Medaillen zu gewinnen und über meine Grenzen hinauszugehen». Doch mit fast 47 Jahren könne sie das nicht mehr tun. «Mein Körper lässt es nicht mehr zu, mein Geist und mein Herz vielleicht, aber mein Körper sagt Nein».