Charlène von Monaco (44) war einst eine bürgerliche Schwimmerin namens Charlene Wittstock aus Südafrika. Das änderte sich, als sie den monegassischen Fürsten Albert (64) kennenlernte, sich in ihn verliebte, ihn heiratete und ins Fürstentum zog. Die beiden bekamen die Zwillinge Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella, beide 8, und das Märchen schien perfekt. Doch die Fürstin wirkte oft traurig, Gerüchten zufolge soll sie sich nie ganz zu Hause gefühlt haben in Monaco. Ob das nun stimmt oder nicht kann man nicht sagen, denn es ist praktisch unmöglich, hinter die Kulissen zu schauen.
Aber nachvollziehbar wäre es doch. Neue Heimat, neue Sprache, neue Rolle im Leben. Und so unglaublich weit weg von Südafrika und ihrer Familie. Das kann nicht immer einfach für Fürstin Charlène gewesen sein und man könnte es verstehen, wenn sie sich manchmal einsam fühlt oder Heimweh hat. 2021 besuchte sie Südafrika und man sah sie so viel strahlen wie lange nicht mehr. Dann kam die langwierige Krankheit, die Abwesenheit von ihrem Ehemann und ihren Kindern.
Inzwischen ist Charlène schon seit einiger Zeit wieder in Monaco und wirkt gelassener und gesünder. Aber ist die Traurigkeit wirklich weg? Vermisste sie vielleicht Südafrika? Oder ihre Eltern? Bei letzteren kann die Fürstin sich nun über gute Nachrichten freuen, denn laut «DailyMail» sollen ihre Eltern, Mike und Lynette Wittstock nach La Turbie in Frankreich gezogen sein, einem Ort, der direkt an das Fürstentum Monaco grenzt.
«Meine Familie ist mein Fels»
Eine interne Quelle sagte gegenüber der englischen Zeitung, dass der Umzug ihrer Eltern für Charlène einen grossen Unterschied gemacht habe. «Die Wittstocks sind in ein Haus gezogen, das nur wenige Autominuten von Charlène entfernt ist, und sie treffen sich ständig.» Sie würden ihr ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit geben und sie an das unbeschwerte Leben, das sie in Südafrika führte, erinnern. An eine Zeit, lange bevor sie Fürstin von Monaco wurde.
Bereits seit zehn Jahren ist Charlène aber nicht völlig allein in Monaco, denn damals zog ihr jüngerer Bruder Gareth (42) ins Fürstentum, um auf seine Schwester «aufzupassen». Ihr jüngster Bruder Sean wohnt nach wie vor in Südafrika, doch er und Charlène sollen täglich telefonieren.
Wie Charlène kürzlich selbst in einem Interview verriet, geht es ihr von Tag zu Tag besser. «Meine Familie und die, die ich liebe, sind mein Fels», so die zweifache Mutter. Und jetzt, da ihre Eltern nur noch wenige Autominuten von ihrer Tochter entfernt wohnen und sie jederzeit treffen können, wird es mit Charlènes Gesundheit und Gemütszustand sicher auch nur noch bergauf gehen.