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Fürstin Charlène spricht über ihre Erkrankung

«Der Weg war lang, schwierig und schmerzhaft»

Im Interview mit einem südafrikanischen Magazin spricht Fürstin Charlène von Monaco erstmals offen und ehrlich über ihre Lebenskrise. Die gebürtige Südafrikanerin offenbart, wer ihr in der schweren Zeit am meisten Beistand und Hoffnung gibt.

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Fürstin Charlène

Fürstin Charlène an einem ihrer ersten öffentlichen Auftritte nach der Krise im Mai 2022 am F1 Grand Prix in Monaco.

IMAGO/Marco Canoniero

Schwierige Zeiten liegen hinter Fürstin Charlène von Monaco (44). Im Mai 2021 erkrankte die Fürstin von Monaco während eines Besuchs in ihrer Heimat Südafrika an einer HNO-Infektion, steckte monatelang in dem fernen Land fest. Als sie im November zurück zu ihrem Mann Fürst Albert (64) und ihren gemeinsamen Kindern, den Zwillingen Prinzessin Gabriella und Prinz Jacques (7) kehrte, war Charlène so entkräftet, dass sie keinen royalen Pflichten mehr nachgehen konnte. Es folgte ein langwieriger Aufenthalt in einer Schweizer Privatklinik, um sich von ihrer körperlichen und psychischen Erschöpfung zu erholen. Erst im Frühling dieses Jahres kehrte Charlène zurück zur Familie und absolvierte wieder erste öffentliche Auftritte.

Mit dem südafrikanischen Magazin «You» spricht die Fürstin nun erstmals offen und ehrlich über ihre Krise.

«Ich habe eine sehr schwierige Zeit durchgemacht»

Fürstin Charlène habe «eine sehr schwierige Zeit durchgemacht», erzählt sie im Interview. Am meisten Kraft hätte ihr trotz der langen physischen Trennung ihre Familie gegeben. «Ich hatte das Glück, von meinem Mann, meinen Kindern und meiner Familie unterstützt und geliebt zu werden», sagt sie. Daraus habe sie all ihre Kräfte geschöpft.

Die Leidenszeit sei aber sehr lang gewesen, erzählt Charlène weiter: «Mein Weg war lang, schwierig und schmerzhaft».

«Mein Leben dreht sich um die Kinder»

Inzwischen fühle sich Charlène «körperlich viel stärker». Sie treibe wieder Sport und gehe schwimmen, erzählt die ehemalige olympische Spitzenschwimmerin. Am wichtigsten sei jedoch, wieder mit ihren Zwillingen vereint zu sein. «Mein Leben dreht sich um die Kinder», sagte sie. 

«Der Glaube hat mich durch die schwierigen Zeiten geführt»

Als weitere wichtige Stütze nennt die gläubige Christin, die protestantisch aufwuchs, für ihre Hochzeit mit Fürst Albert 2011 aber katholisch wurde, die Religion: «Der Glaube hat mich durch die schwierigen Zeiten meines Lebens geführt».

Vor wenigen Wochen hat Papst Franziskus (85) das Fürstenpaar in Rom zu einer Audienz empfangen. «Ich bin zutiefst christlich und es war eine Ehre und ein grosses Privileg, ihn zu treffen. Mein Mann und ich haben einen feierlichen und bewegenden Moment miteinander geteilt», so Charlène über ihre Reise nach Rom.

Neue Projekte als Stütze

Nun wolle sie sich Schritt für Schritt wider «voll und ganz gegenwärtigen und zukünftigen Projekten widmen», sagt die Fürstin zuversichtlich. «Mein Jahr ist ausgefüllt und strukturiert.»

Von emu am 1. September 2022 - 11:41 Uhr