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Strenge Regeln am Hof

Charlène tat sich am Anfang schwer mit ihrer Rolle als Fürstin

Bürgerlich geboren, royal geheiratet – was nach einem Märchen klingt, ist nicht immer so traumhaft, wie man es sich vorstellt. Das musste auch Fürstin Charlène feststellen, als sich ihr Leben mit der Heirat mit Fürst Albert komplett änderte – strenge Palastregeln inklusive.

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Fürstin Chalrène

Hat sich mit der Zeit gut in die Rolle der Fürstin eingelebt: Charlène von Monaco.

Corbis via Getty Images

Aller Anfang ist schwer. Besonders schwer wird es, wenn zu einer grossen Veränderung noch strenge Regeln hinzukommen, die für den Rest des Lebens einzuhalten sind. Das ist etwa der Fall, wenn man jemanden aus einer royalen Familie heiratet. Natürlich, die Royals werden von Geburt auf diese Regeln und Vorschriften getrimmt, aber für eine Person bürgerlicher Abstammung kann das durchaus etwas viel sein. Die europäischen Königshäuser sind voll von solchen Beispielen, sei es Prinzessin Mary von Dänemark (50), Herzogin Kate (40), Prinz Daniel von Schweden (45) oder das jüngste Beispiel, Meghan Markle (40). Sie alle heirateten in eine königliche Familie ein, wodurch sich ihr Leben von Grund auf veränderte.

So hatte, auch wenn man es inzwischen kaum glauben mag, selbst Fürstin Charlène von Monaco (44) Mühe damit, sich als Mitglied des monegassischen Fürstenhauses einzuleben. Vor allem als Ehefrau des inzwischen amtierenden Oberhauptes der royalen Familie, Fürst Albert von Monaco (63), schaut der Palast besonders genau hin. Wie die Zeitschrift «Gala» berichtet, soll eine Adelsexpertin sich nun gegenüber des britischen Magazins Express über Charlènes Anfänge geäussert und dabei erzählt haben, wie schwer ihr die Umstellung und Einhaltung der Vorschriften fiel.

Da Charlène nicht nur eine Aussenseiterin des Fürstenhauses war, sondern auch noch in einem anderen Land aufwuchs, sei die Umgewöhnung an das royale Leben eine besonders grosse Herausforderung für sie gewesen, so die Expertin Coryne Hall. «Ich denke, für Aussenstehende ist es ein schrecklicher Druck, in solche Familien einzuheiraten», urteilt Hall. Die gebürtige Charlene Lynette Wittstock fügte sich aber letztlich gut in ihre neue Rolle ein und schenkte dem Fürsten zwei bezaubernde Kinder, die Zwillinge Prinzessin Gabriella und den Thronfolger Prinz Jacques (beide 7).

Fürstin Charlène Fürst Albert

Fürst Albert und Fürstin Charlène von Monaco strahlen an der Taufe ihrer Zwillinge, Prinzessin Gabriella und Prinz Jacques, vor Glück über beide Ohren.

Getty Images
Es bleibt still um Charlène

Die Fürstin ist beim Volk beliebt und Gerüchte über Ehekrisen zwischen Charlène und Albert werden stets dementiert. Nachdem die Fürstin sich im vergangenen Jahr mehreren Operationen aufgrund einer schweren Hals-Nasen-Ohren-Erkrankung unterziehen musste, begab sie sich in Behandlung – angeblich in einer Privatklinik in Zürich. Immer wieder wurden Spekulationen um den Gesundheitszustand und Aufenthaltsort der Fürstin laut, bestätigt wurde bisher von Seiten des Palastes jedoch lediglich, dass sie wegen physischer und psychischer Probleme behandelt wird. 

Das letzte Mal hörte man von Charlène – oder besser gesagt über Charlène – an ihrem 44. Geburtstag im Januar, zu dem der Palast auf Instagram Glückwünsche aussprach und ein Video mit Zusammenschnitten aus Charlènes Leben postete.

Zum Fest für Saint Devote, einem der wichtigsten Feiertage in Monaco, war die Fürstin ebenfalls abwesend, was Spekulationen um ihren Gesundheitszustand erneut anfachte. Seitdem wurde es still. Kein Statement des Palastes, kein Lebenszeichen von Charlène selbst. Wie geht es der Fürstin inzwischen? Wo hält sie sich auf? Und wie lange wird es wohl noch dauern, bis sie endlich wieder nach Hause kommt? Wir haben noch viele Fragen, auf die wir Antworten suchen. Irgendwann werden wir sie bekommen. Mit Sicherheit.

Von san am 11. Februar 2022 - 17:41 Uhr