Es ist ein Auftritt, der für viele unerwartet kam. Fürstin Charlène liess sich überraschend am Gedenkgottesdienst für den verstorbenen Fürsten Rainier III. (†81) blicken, einem wichtigen Termin für die Fürstenfamilie, wie «Gala» schreibt. An der Seite von Ehemann Fürst Albert II. (65) schritt die 45-Jährige in die Kathedrale von Monaco. Neben Charlène und Albert nehmen auch Rainers Töchter, Caroline von Hannover (66) und Prinzessin Stéphanie (58) an dem Gottesdienst teil.
Noch Ende März hatte Charlène an einem anderen prestigeträchtigen Anlass gefehlt. So erschien ihr Gatte in Begleitung seiner Schwester Caroline am berühmten Rosenball von Monte-Carlo. Dieser ist eine Charity-Veranstaltung, zu der Caroline und Fürst Albert zugunsten der Princesse-Grace-Stiftung einladen. Das Thema der Ausgabe dieses Jahr war Bollywood.
Albert II. trug für das Wohltätigkeitsevent einen klassischen schwarzen, zweiteiligen Anzug mit Fliege. Caroline wählte ein silbernes Maxikleid mit Dreiviertelärmeln und glitzernden Pailletten, das sie mit Riemchensandalen und einer eleganten Hochsteckfrisur kombiniert hatte. Warum Fürstin Charlène nicht mit von der Partie war, ist nicht bekannt.
«Böswillige Gerüchte»
Immer wieder munkelt man über eine mögliche Trennung des Fürstenpaares, das gemeinsam die Zwillinge Prinzessin Gabriella und Prinz Jacques (beide 8) hat. Denn auch schon an Alberts 65. Geburtstag am 14. März musste dieser mit seinen Kindern alleine auf dem Balkon stehen und in die Menge winken. Das liess sogleich noch mehr Fragen aufkommen, wie es denn um die Ehe von Charlène und Albert steht.
Als dann die die französische Zeitung «Royauté» kürzlich auch noch schrieb, dass sich das Paar bereits im Trennungsprozess befände, reagierte der Palast und nahm erstmals Stellung zu den kursierenden Gerüchten. Es handle sich um «böswillige Gerüchte», die «völlig unbegründet» seien, liess die Pressestelle verlauten. Wie es um das Liebesleben des Paares wirklich steht, können allerdings nur Fürstin Charlène und Fürst Albert mit Sicherheit sagen.