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Lukrativer Einbruch

Göttibub von König Charles wurde bestohlen

Woran merkt man, dass man reich ist? Wenn einem erst nach Wochen auffällt, dass einem Luxusuhren im Wert von 40'000 Franken gestohlen wurden. Genau das passierte dem Göttibub von König Charles – die Diebe stehen inzwischen vor Gericht.

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Hugh Grosvenor, Herzog von Westminster, ist der Göttibub von König Charles III. – und steinreich.

Hugh Grosvenor, Herzog von Westminster, ist der Göttibub von König Charles III. – und steinreich.

Getty Images

Hugh Grosvenor (32), der Herzog von Westminster, ist nicht nur Milliardär, sondern verfügt auch über beste Beziehungen zum britischen Königshaus – sein Götti ist König Charles III. (75) und er selbst ist Götti von Prinz George (10). Bereits mit 25 Jahren erbte Hugh den Herzogtitel und das auf 9 Milliarden Pfund (10 Milliarden Franken) geschätzte Vermögen seines Vaters. 

Zu seinem Erbe gehört auch der Familiensitz «Eaton Hall» in Cheshire, der «Tatler» zufolge, bereits im August 2022 Schauplatz eines Diebstahls war. Bei diesem Raubüberfall wurden mehrere Uhren der Luxusmarken Cartier, Breitling und Panerai im Gesamtwert von 42'000 Pfund (46'000 Franken) aus dem Anwesen entwendet. 

Diebstahl bei Herzog fällt erst Wochen später auf

Während Renovierungsarbeiten nutzten die Einbrecher die Gunst der Stunde und stahlen eine Cartier London Tank JC im Wert von 30'000 Pfund (33'000 Franken), eine Panerai Luminor Marina und eine Breitling im Wert von jeweils rund 6'000 Pfund (6'640 Franken) aus dem Schlafzimmer des Herzogs. Den Diebstahl bemerkte der Milliardär erst Wochen später, als er nach seiner Cartier-Uhr suchte. 

Herzoglicher Raubüberfall: Den Einbrechern droht ein Jahr Haft

Die Nachricht von dem Einbruch kam vor kurzem ans Licht, nachdem zwei Männer verhaftet und angeklagt worden waren und zu einer Anhörung vor dem Chester Magistrates Court erschienen. Bei der Anhörung am vergangenen Freitag (24. November 2023) bekannte sich einer der Männer schuldig, den Einbruch zwischen dem 7. und 31. August 2022 begangen zu haben. Er gab auch zu, 60 Pfund aus einem Reifengeschäft gestohlen zu haben.

Der zweite Mann wurde beschuldigt, mit der gestohlenen Cartier-Uhr gehandelt zu haben, plädierte jedoch auf nicht schuldig und wird vor Gericht gestellt. Aufgrund des hohen Wertes des Diebesgutes könnten beide zu bis zu einem Jahr Gefängnis verurteilt werden. Der Herzog von Westminster war bei der Verhandlung nicht anwesend und ist vermutlich mit den Vorbereitungen für seine Hochzeit beschäftigt.

Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Bunte.de

Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Bunte.de

ZVG
Von Schweizer Illustrierte am 30. November 2023 - 12:08 Uhr