Noch immer ist unklar, wo sich sich Charlène von Monaco zurzeit aufhält. Spekuliert wird, dass sie sich in einer Zürcher Privatklinik behandeln lässt. Dessen ungeachtet feierte die Fürstin am 25. Januar 2022 ihren 44. Geburtstag, ob alleine oder im Kreis ihrer Familie, weiss man nicht. Denn, so berichten zumindest Augenzeugen, sollen ihr Neffe, Andrea Cairaghi (37) und ihre Kinder, die Zwillinge Gabriella und Jacques (beide 7) in Küsnacht am Zürichsee gesichtet worden sein.
Ob die Familie zum Feier in die Schweiz gekommen ist? Oder wird Charlène möglicherweise nach Monaco zurückgeholt? Dort steht nämlich diese Woche ein wichtiger Tag an, die Monegasssen feiern am 27. Januar «Fête de Sainte Dévote». Und pünktlich zum Geburtstag postete die ehemalige Profischwimmerin ein Video voller Bilder ihres Werdegangs auf ihrem Instagram-Kanal.
Trotz einem positiven und neugierigen Blick in die Zukunft, ist ihr vergangenes Jahr voller Unruhe und Besorgnis nicht zu vergessen. Wir blicken zurück:
18. Mai 2021: Ankunft in Südafrika
Das erste Bild von ihrer Reise in die Heimat datiert vom 18. Mai 2021. Charlène ist auf Safari zu sehen, wofür sie auch nach Südafrika gereist ist: Dort will sie sich nämlich gegen die Nashornwilderei und für den Artenschutz einsetzen. Gut möglich, dass ihre Ankunft bereits einige Tage zuvor stattgefunden hat. «Ursprünglich sollte ich zehn bis zwölf Tage hier bleiben», erzählte die Fürstin viele Wochen später im Gespräch mit «South Africa Radio 702».
21. Mai 2021: Erste Pressemitteilung
Bereits drei Tage nach ihrem ersten Posting lässt das monegassische Fürstenhaus in einer Pressemitteilung verlauten, dass sich der Aufenthalt der Fürstin in die Länge ziehen wird. Gemäss Statement des Palasts leidet Charlène an einer Infektion im Hals-Nasen-Ohren-Bereich. Aus Rücksicht auf ihre Gesundheit dürfe sie deshalb momentan nicht nach Hause fliegen, ist in der Mitteilung weiter zu lesen. Unklar ist zunächst, wie lange dieser Zustand anhalten wird.
Damit wird klar, dass Charlène einen ersten grossen Event verpassen wird: den Formel-1-Grand-Prix von Monaco am 23. Mai, der normalerweise einen Stammplatz im Kalender der Monegassen innehat.
28. Mai 2021: «War ein Vergnügen»
Eine gute Woche später meldet sich Charlène mit einem weiteren Safari-Post. In diesem schreibt sie, dass es ein «absolutes Vergnügen» gewesen sei, die südafrikanische Anti-Wilderei-Einheit zu unterstützen. Damit wird klar, dass ihr offizieller Einsatz in Südafrika beendet ist.
3. Juni 2021: Auftritt von Albert mit den Kids
Zum Fronleichnam zeigt sich Fürst Albert gemeinsam mit seinen Kids auf dem heimischen Balkon. Gemeinsam verfolgen sie die traditionelle Prozession anlässlich des Festes und zeigen sich winkend und staunend dem Volk. Nicht dabei ist Charlène. Ein offizielles Statement vom Palast fehlt zu diesem Zeitpunkt. Es ist während des Fests nicht klar, ob Charlène womöglich bereits in Monaco ist und sich dort erholt oder ob sie noch immer in Südafrika festsitzt. Später werden Albert und die Zwillinge viele weitere Familienauftritte zu dritt wahrnehmen.
4. Juni 2021: Besuch bei Charlène
Einen Tag später wird klar, dass Charlène tatsächlich noch immer in Südafrika ist – immerhin nicht mehr alleine. Sie veröffentlicht ein Foto auf ihrem Instagram-Kanal, das ihren Mann und die beiden Kinder auf Safari zeigt. Ebenfalls gefeiert wird der Geburtstag von Charlènes Nichte Aiva, der Tochter ihres Bruders Sean. Mit dabei ist die ganze Familie, auch diejenige von Charlène.
24. Juni 2021: Hochzeitstag wird getrennt gefeiert
Dann wird es still um Charlène. Erst kurz vor ihrem zehnten Hochzeitstag mit Albert am 1. Juli teilt die Fürstin einen Rückblick in Videoform auf die Anfänge der gemeinsamen Liebe. Zu diesem Zeitpunkt ist klar, dass sie das grosse Jubiläum nicht zuhause wird verbringen können. «Ihre Durchlaucht Prinzessin Charlène von Monaco unterzieht sich mehreren komplizierten Eingriffen, nachdem sie sich im Mai eine schwere Hals-Nasen-Ohren-Infektion zugezogen hat», lässt der Palast wissen. Der letzte Eingriff ist demzufolge erst am Vortag durchgeführt worden. «Das medizinische Team der Prinzessin wies sie an, nicht nach Monaco zurückzukehren, da sich die Prinzessin noch weiteren Eingriffen unterziehen und sich erholen muss.»
Auch Charlène kommt in der Mitteilung zu Wort. «Dieses Jahr wird es das erste Mal sein, dass ich an unserem Jahrestag im Juli nicht mit meinem Mann zusammen bin, was schwierig ist und mich traurig macht», lässt sie sich zitieren. «Albert und ich hatten jedoch keine andere Wahl, als den Anweisungen des medizinischen Teams zu folgen, obwohl es äusserst schwierig ist.»
1. Juli 2021: Einsamer Hochzeitstag
Den Tag zehn Jahre nach ihrer grossen Vermählung dann verbringen Albert und Charlène wie angekündigt getrennt. Nicht bekannt ist, wie sie den Tag über die Bühne bringen – ob sie skypen, ob sie telefonieren, wie sie sich ablenken. Denn das Jubiläum ohne ihren Mann zu verbringen, setzt Charlène sehr zu, wie sie später bei «Channel24» erzählt. «Was mir extrem schwerfiel, war der Moment, als ich von meinem medizinischen Team darauf hingewiesen wurde, dass ich zu meinem zehnten Hochzeitstag nicht würde nach Hause zurückkehren können.» Das sei eine schwierige Zeit für sie gewesen. «Ich vermisse meinen Mann und meine Kinder sehr.»
In diesen Wochen ranken sich viele Gerüchte um den Zustand der Ehe zwischen Charlène und Albert. Vielleicht ist der Zeitpunkt wegen des Jubiläums tatsächlich reiner Zufall, doch im Rahmen des Hochzeitstags fährt der Palast grosse Geschütze auf und zeigt in einer aufwändig produzierten Videoserie noch einmal die schönsten Momente aus zehn Jahren Albert und Charlène.
9. Juli 2021: Charlène macht Video-Calls
Charlène gewährt einen Einblick in ihr Leben fernab ihres Daheims. Mit ihren Kindern bleibt sie via Facetime in Kontakt. Um sich zu beschäftigen, näht sie Decken für die Kinderkrippe um die Ecke.
15. Juli 2021: Diagnose wird bekannt
Mitte Juli dann wird bekannt, was genau Charlène daran hindert, nach Hause zurückzukehren. Bei «News24» erzählt sie, dass sie sich vor ihrer Reise nach Südafrika einer Straffung der Nasennebenhöhlen unterzogen und ein Knochentransplantat erhalten habe. Gemäss hellomagazine.com wird eine solche Straffung durchgeführt, wenn ein Zahnimplantat benötigt wird, im Kieferraum dafür aber nicht ausreichend Platz vorhanden ist.
In der Folge entwickelte sich eine Infektion, die sie «erst sehr spät bemerkt» habe. Ihre Ohren hatten sich Charlène zufolge entzündet, woraufhin sie einen Spezialisten aufgesucht habe. Die Entzündung verunmöglicht ihr weiterhin, zu ihrer Familie zurückzukehren. Ihren Ohrendruck könne sich nicht ausgleichen, weshalb es ihr nicht erlaubt sei, zu fliegen, erklärt Charlène. Eine schwere Zeit für die Fürstin: Sie vermisse «meinen Ehemann, meine Babys und meine Hunde» sehr.
23. Juli 2021: Albert in Tokio
Die Krisengerüchte werden trotz Charlènes medizinischen Ausführungen erneut angekurbelt, als ihr Mann zu den Olympischen Spielen nach Tokio fliegt. Dort nimmt er an der Eröffnungszeremonie teil und überreicht als Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees Medaillen.
Sein Besuch überrascht, weil er mit vielen Hürden verbunden sein dürfte hinsichtlich der Reiseregelungen in Zeiten einer Pandemie. Genau die aber sollen gleichzeitig der Grund dafür sein, dass Albert nicht zu seiner Frau nach Südafrika fliegt beziehungsweise fliegen kann. Erst im Interview rund eine Woche zuvor nämlich hatte Charlène die Reiseregelungen als Problem angeführt. Sie sprach darüber, dass ihre Familie plane, sie in Afrika zu besuchen. Aufgrund der Restriktionen sei das aber «nicht so einfach».
30. Juli 2021: Charlène gibt ein Update
Kurz vor Monatswechsel liefert Charlène ein Update aus Südafrika. In einem umfassenden Gespräch mit «South Africa Radio 702» sagt sie, dass sich ihre Rückkehr weiter nach hinten verschieben werde. «Ich kann die Heilung nicht erzwingen, also werde ich bis Ende Oktober in Südafrika festsitzen.» Es sei der längste Zeitraum, «den ich je weg von Europa und meinen Kindern verbracht habe».
13. August 2021: Erneute Operation
Wenige Tage nachdem Charlène sich unter einem Post über das Nashorn-Projekt Appelle wie «Geh heim zu deinen Kindern!» hat gefallen lassen müssen, schockt der Palast mit einem neuen Update. Demnach muss sich Charlène noch am selben Tag einer vierstündigen Operation unter Vollnarkose unterziehen. Um welche Art von Eingriff es sich handelt, wird nicht erwähnt.
Doch trotz ihrer gesundheitlichen Probleme darf sich Charlène freuen. Wie der Palast ebenfalls bekanntgibt, werden Albert, Jacques und Gabriella «in den nächsten Tagen» nach Südafrika reisen, «um während ihrer Genesung» an Charlènes Seite zu sein.
14. August 2021: Endlich meldet sich Albert
Wo sich Charlène schon vielfach dazu geäussert hat, wie sehr sie ihre Familie vermisst, hat sich Albert mit Statements in der Öffentlichkeit zurückgehalten. Nach dem Eingriff seiner Frau spricht dann auch er. In einer Pressemitteilung lässt er verlauten, dass die Operation gut verlaufen sei. «Fürstin Charlène erholt sich, und wir denken voller Zärtlichkeit an sie.»
25. August 2021: Endlich wiedervereint!
Ende August ist es dann so weit: Charlène kann ihre Liebsten endlich wieder in die Arme schliessen! Am 25. August postet sie ein paar Familienfotos, auf denen unter anderem Prinzessin Gabriellas selbst geschnittene neue Frisur zu sehen ist, sowie Kuschelbilder mit ihrem Gatten. Die Freude über das Wiedersehen ist bei Charlène riesengross. «Ich freue mich so sehr, meine Familie wieder bei mir zu haben», schreibt sie. Wie später bekannt wird, trafen Albert und die Zwillinge am 21. August in Südafrika ein.
26. August 2021: Rückkehr nach Monaco
Wo die Fans gerade noch dabei waren, sich über die Reunion der Monegassen zu freuen, war Albert schon fast wieder daheim. Bereits am 26. August wird er dabei gesichtet, wie er mit einem privaten Helikopter wieder im Héliport de Monaco landet. Mit an Bord sind die beiden Zwillinge – nicht aber Charlène.
2. September 2021: Albert liefert hoffnungsvolles Update
Endlich gibt es Grund zur Hoffnung! Albert selbst ist es, der diese streut. «Sie ist bereit, nach Hause zu kommen», gibt er sich in einem Interview mit «People» optimistisch. Der Zeitpunkt der Rückkehr hänge davon ab, «was ihre Ärzte sagen», doch Albert zeigt sich zuversichtlich, dass seine Frau die Rückreise «noch diesen Monat» in Angriff nehmen kann – und nicht erst Ende Oktober, was sie als Prognose abgegeben hat.
3. September 2021: Charlène in der Notaufnahme!
Doch die Hoffnung kam zu früh. Wie ein Tag nach Alberts Update bekannt wird, musste Charlène wenige Tage zuvor nach einem Zusammenbruch ins Spital. Unter einem Pseudonym wurde sie eingeliefert, zum Zeitpunkt, als ihr Notfall publik wird, ist sie bereits in «stabilem» Zustand. Die Operation, die für den 3. September vorgesehen gewesen wäre, muss allerdings verschoben werden.
6. September 2021: Charlène verpasst Meilenstein
Als ob sie nicht schon genug verpasst hätte, ist Charlène Anfang September wieder zum Zuschauen verdammt, als ein weiterer grosser Tag für die Zwillinge ansteht. Ihre Kinder wechseln von einer öffentlichen Schule an eine private. Albert bringt sie am ersten Schultag hin, Mama Charlène drückt aus Südafrika die Daumen.
Erste Septemberwoche 2021: Der Fürst nimmt Stellung
Endlich beginnt auch Albert mit dem Reden. Im Gespräch mit «People» dementiert er die vorherrschenden Gerüchte um eine Ehekrise. Seine Frau habe «Monaco nicht im Zorn» verlassen und sei «nicht ins Exil gegangen», erklärt der Monarch. «Sie ging nicht, weil sie sauer auf mich oder irgendjemanden sonst war», stellt der 63-Jährige klar.
Und erst einmal ins Plaudern gekommen, hört der Fürst gar nicht mehr auf. In weiteren Interviews, etwa bei RTL, beklagt er sich darüber, dass «die ganze Sache» von den Medien aufgeblasen worden sei – und an den Gerüchten um eine mögliche Krise zwischen dem seit zehn Jahren verheirateten Fürstenpaar nichts dran ist.
12. September 2021: Gabriella im Rollstuhl!
Der nächste Schock in der Fürstenfamilie! Nach einem Spielunfall landet Gabriella mit einer Verstauchung im Rollstuhl. Charlène kann aus der Ferne nichts ausrichten und muss dabei zusehen, wie sich ihre Schwägerin Prinzessin Caroline (64) liebevoll um ihr kleines Mädchen kümmert.
2. Oktober 2021: Die Fürstin strahlt endlich wieder
Ein neues Foto auf dem Instagram-Profil von Charlène sorgt für Zuversicht. Denn darauf strahlt die Fürstin wie ein Honigkuchenpferd. Doch ein Körpersprache-Experte sagt kurz darauf in der «Bunten»: «Das Lächeln wirkt nicht echt.»
8. Oktober 2021: Wieder unters Messer
Es soll der letzte Eingriff sein, beteuert Charlènes Schwägerin Chantell Wittstock Anfang Oktober. Doch erneut muss sich die Fürstin einer Operation unterziehen. Immerhin wird damit absehbar, wie es um sie steht. Denn gleichzeitig vermittelt sie auch in einem Streit der in Südafrika ansässigen Zulu-Royals – und macht damit klar, dass sie langsam wieder belastbar ist.
16. Oktober 2021: Sie kann die Rückreise kaum erwarten
Auf Instagram teilt Charlène einen Ausschnitt aus einem Radio-Interview, in dem sie Hoffnung macht. Der letzte Eingriff sei «sehr erfolgreich» verlaufen. «Mir geht es gut, ich fühle mich sehr viel stärker», sagt sie. Es stehe noch eine weitere Behandlung an, bevor endlich ihr grosser Wunsch in Erfüllung gehen soll: «Ich kann es kaum erwarten, nach Hause zu meinen Kindern zu fliegen.»
25. Oktober 2021: Trauer um den Hund
Charlène ereilt ein nächster schwerer Schlag. Ihr Hund Monte wird von einem Auto überfahren. Ihren «kleinen Engel» werde sie so vermissen, schreibt die Fürstin. «Ruhe in Frieden.»
26. Oktober 2021: Albert sät Hoffnung
Trotz des Verlusts sorgen die Monegassen für positive Neuigkeiten. Charlène werde «sehr bald» zurück in Monaco sein, verrät ihr Gatte im Gespräch mit «People». «Sie ist in guter Verfassung und fühlt sich viel besser», so Albert. Entsprechend gross ist auch bei ihm die Überzeugung, dass seine Frau bald nach Hause kommen wird. «Sie wird weit vor dem Nationalfeiertag am 19. November hier sein. Weit im Voraus.»
Wenige Tage später bestätigt Charlènes Stiftungs-Sprecherin die Aussagen von Albert. «Sie wird in den kommenden zwei Wochen zurückkehren», erklärt Chantell Wittstock gegenüber der Deutschen Presse-Agentur in Johannesburg. Charlène erhole sich. Und das zeigt Wirkung: «Sie wurde wieder fit fürs Fliegen erklärt.»
8. November 2021: Endlich wieder da!
Die Odyssee scheint vorbei, die Zeit der Trennung vorüber: Am Montagmorgen, 8. November 2021, kehrt Charlène endlich nach Hause zurück. Sechs Monate nach ihrem Abflug nach Südafrika – und damit fünfeinhalb Monate später als geplant. Mit dabei hat sie den neuen Familienhund Khan. Zudem lässt sie die Monegassen regelrecht ausflippen: Die freuen sich, haben die Kinder ihre Mama, Albert seine Gattin und sie selbst ihre Fürstin wieder. «Wie schön, diese Familie wieder vereint zu sehen!»
12. November 2021: Gerüchte um Aufenthaltsort
Doch die unbekümmerte Freude währt nur kurz. Bald darauf nämlich sorgt Charlènes Schwägerin für Verwirrung. Sie bestätigt gegenüber «Daily Mail», dass sich Charlène erst einmal in einer Zwei-Zimmer-Wohnung in Monaco einquartiert hat. «Sie ist ja gerade erst zurückgekommen, also muss sich jeder erst einmal zurechtfinden», erklärt Wittstock, versichert aber: «Sie wird bei ihrem Ehemann und ihren Kindern sein.» Später dementiert Wittstock diese Schlagzeilen wieder.
16. November 2021: Nationalfeiertag ohne Charlène
Die durch die Wohn-Info ohnehin getrübte Freude ebbt weiter ab. Denn kurz vor dem Nationalfeiertag gibt der monegassische Hof bekannt: Charlène wird daran nicht teilnehmen. «Ihre beiden Hoheiten haben beide zusammen entschieden, dass eine Ruhe- und Erholungsphase nötig ist, um die bestmögliche Genesung für Fürstin Charlènes Gesundheit sicherzustellen», ist in der Mitteilung zu lesen, die der Palast veröffentlicht hat. Charlène werde sich Zeit nehmen für die Heilung, «um sich von ihrem Zustand tiefer allgemeiner Müdigkeit zu erholen», teilt das Fürstenhaus weiter mit. «Sobald es ihre Gesundheit zulässt, freut sich die Fürstin darauf, ihre fürstlichen Pflichten wiederaufzunehmen und Zeit mit den Monegassinnen und Monegassen zu verbringen.»
19. November 2021: Rührende Geste der Kinder
Am Nationalfeiertag der Monegassen überschlagen sich die Ereignisse. Denn es wird klar: Charlène befindet sich in einer Klinik ausserhalb des Fürstentums, weil sie «unter einer grossen psychischen und physischen Erschöpfung leidet», wie ihr Ehemann gegenüber people.com erklärt. Die Entscheidung dazu habe das Paar gemeinsam gefällt. «Sie hat erkannt, dass sie Hilfe braucht», sagt Albert über seine Frau.
Am gleichen Tag denken Albert und die Kids in aller Zärtlichkeit an sie – und vor den Augen der Öffentlichkeit. Beim traditionellen Winken vom Balkon halten die Kinder Plakate in die Höhe, auf denen in kindlicher Manier «Wir lieben dich, Mommy» und «Wir vermissen dich, Mommy» steht. Damit rühren sie die Herzen – nicht nur dasjenige von Charlène irgendwo in einer Klinik. Später wird gemunkelt, sie könnte sich in einer Luxus-Privatklinik in Zürich erholen. Bestätigen wollte das aber weder das Unternehmen noch die fürstliche Familie.
26. November 2021: Albert packt aus
Im grossen Interview mit dem französischen Magazin «Point de Vue» packt Fürst Albert aus. Lange hatte er zuvor geschwiegen, nun legt er die Karten auf den Tisch. Er erklärt, dass sich Charlène noch immer erholt, er beruhigt, dass sie an keiner unheilbaren Krankheit leidet, er räumt ein für alle Mal mit den Gerüchten um eine Ehekrise auf, er windet seinen Schwestern ein Kränzchen, verrät, dass die Kinder mittlerweile zuhause unterrichtet werden – und bittet um etwas Zeit. «Charlène braucht Ruhe, Erholung, Beschaulichkeit und Beruhigung. Das müssen alle verstehen. Ich sage es auf nette Art und Weise: Lassen Sie sie in Ruhe, lassen Sie uns während einiger Zeit in Ruhe.»
3. Dezember 2021: Charlènes Vater spricht
Zum ersten Mal im ganzen Drama bezieht auch Charlènes Vater Michael Wittstock, 75, Stellung. Und macht den Fans wenig Hoffnung. Er erklärt gegenüber News24.com, dass seine Tochter «nach wie vor sehr müde» sei. Gleichwohl will er auch etwas Optimismus verbreiten. Ihre Vergangenheit als Spitzensportlerin und Schwimmerin erachtet Wittstock denn als grosser Vorteil. «Meine Tochter war es gewohnt, 20 Kilometer am Tag zu schwimmen», berichtet er stolz. «Da ich weiss, wie sie trainiert hat, weiss ich, dass sie stark ist und dass sie es schaffen und viel stärker zurückkommen wird.»
10. Dezember 2021: Kinder feiern ohne Charlène
Ein grosser Tag für die Kleinen! Jacques und Gabriella feiern ihren 7. Geburtstag – auch diesen Meilenstein müssen sie ohne ihre Mama begehen. Doch zum Jubiläumstag ihrer Kinder bricht Charlène ihr Schweigen auf Instagram. «Happy Birthday, meine Babys», schreibt sie an ihre Kinder gerichtet. Sie nutzt den Jubeltag ihrer Zwillinge, um ihnen ihre Liebe zu gestehen und den Stolz auszudrücken. «Danke, Gott, dass du mich mit solch wundervollen Kindern gesegnet hast», schreibt sie ganz gerührt. «Ich bin wirklich gesegnet. In Liebe, Mom.»
21. Dezember 2021: Weihnachtskarte spricht Bände
Die diesjährige Weihnachtskarte, die Charlène aus der Klinik veröffentlicht, spricht Bände und wirkt wie ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten. Das Jahr hat Charlène gezeichnet – und so tat es auch ein Künstler. Eine kreative Art und Weise, um ein Fotoshooting zu umgehen, wo Charlène und den Rest der Familie doch mindestens eine Landesgrenze trennt. Zu viert nämlich sind die Monegassen derzeit nur in Gedanken beisammen. Ob sie gemeinsam Weihnachten feiern können, ist nicht bekannt.
Ebenso unklar bleibt vieles weitere. Wie es mit Charlène weitergeht, steht in den Sternen. Ein Datum für ihre Rückkehr in den monegassischen Palast gibt es zumindest offiziell noch nicht. Völlig unklar bleibt damit, wann die Kinder ihre Mama endlich wieder bei vollen Kräften um sich haben werden.
Wenn die gesundheitliche Odyssee der Fürstin eins gezeigt hat, dann wohl: Manchmal braucht man einfach Geduld. Die Zeit wird zeigen, wann wieder alles beim Alten und Charlène selbst wieder ganz die Alte ist – falls das denn nach all den erlittenen und durchgestandenen Strapazen überhaupt je wieder möglich sein wird.
Wer oder was die Royal-Welt neben dem Drama um Charlène noch erschütterte oder erfreute, zeigen wir in dieser Woche täglich in unserem royalen Jahresrückblick 2021.