Erst vergangene Woche sind Prinz Harry, 34, und Herzogin Meghan, 38, aus einer Familienauszeit auf Ibiza heimgekehrt. Gemeinsam mit Baby Archie, drei Monate, hat die Kleinfamilie sechs Tage auf der Baleareninsel genossen. Alles schön und gut, schliesslich haben sich auch vielbeschäftigte Royals Ferien verdient. Was für Ärger sorgte, war aber die Art der Reise: Für Harry und Meghan war nur das Beste gut genug – sie reisten im Privatjet an.
Und nun gingen die beiden erneut ihrer Reiselust nach. Zwei Tage nach der Rückkehr aus Ibiza liessen sich Harry, Meghan und Archie nach Südfrankreich bringen. Und brachten damit die Fans damit auf die Palme: Auch beim zweiten Trip innerhalb weniger Tage griffen sie aufs Transportmittel Privatjet zurück.
Das Verhalten von Harry und Meghan überrascht, geben sich doch beide gerne als Klimaschützer. Erst Anfang August hatte Prinz Harry eine flammende Rede an einem Google-Event gehalten. Darin sprach er sich für den Klimaschutz aus. Was damals aber schon für Wirbel sorgte: Auch zum Anlass auf Sizilien soll Prinz Harry mit dem Privatjet angereist sein.
Und nur kurze Zeit später hatte er der «Vogue» verraten, dass er und Meghan maximal zwei Kinder haben möchten. Damit möchte er einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und den CO2-Ausstoss nicht weiter in die Höhe treiben.
Auch bei Instagram geben sich Harry und Meghan gerne klimabewusst. Erst im Juli schrieb Harry zu einem Bild: «Mit fast 7,7 Milliarden Menschen auf der Erde macht jede Entscheidung, jeder Fussabdruck und jedes Handeln einen Unterschied.»
Dass Harry und Meghan Wasser predigen und Wein trinken, ärgert ihre Fans. Unter den Instagram-Postings des Royal-Paares machen die enttäuschten Anhängern ihrem Ärger Luft. «Ihr seid so heuchlerisch!», schreiben sie. «Wie wollt ihr die Welt verändern, wenn ihr euch selbst nicht verändert?»
Die Reaktionen sind zahlreich – doch positiv ist kaum eine davon. «Sie tun so, als ob sie sich um die Umwelt scheren würden, und reisen dann zwei Mal in einer Woche mit dem Privatjet. Gibt es keinen Linienflug von London nach Nizza? Ist ein normales Flugzeug nicht gut genug?», fragt ein Fan.
Ein weiterer ist genauso erbost. «Schämt euch beide. Von der Öffentlichkeit finanziert, aber um Privatsphäre bettelnd; Öko-Kämpfer, die immer Privatjets benutzen – und die eine Tierart retten, aber eine andere jagen. Schande. Schande. Schande!» Die Kommentarflut reisst nicht ab – und die Inhalte werden immer deutlicher. «Die beiden bringen der Monarchie nur schlechte Presse», moniert ein Fan. «Ich habe mit diesem Paar wirklich abgeschlossen.»