Am kommenden Montag werden in England die Corona-Regeln gelockert. Ab dann sind unter anderem «vertraute Kontakte» wie Umarmungen und Küsse bei der Begrüssung und Verabschiedung wieder erlaubt – bislang waren sie aus Sicherheitsgründen verboten. In der Schweiz empfiehlt das BAG nach wie vor, auf Umarmungen zu verzichten.
Eine Regel, die vielen Menschen Bauchschmerzen bereitet. Auch Herzogin Camilla, 73, sehnte sich nach Körperkontakt mit ihren Liebsten. Im Interview mit «The Telegraph» gibt sie nun zu, dass sie schon gegen die noch geltenden Vorlagen verstossen hat – allerdings erst, nachdem sie bereits zwei Mal geimpft war.
So sagt die Herzogin: «Ich habe es geschafft, ich hatte eine Umarmung. Ich bin doppelt geimpft, also hatten wir eine Art halbe Umarmung.» Diese «halbe Umarmung» galt ihren Enkelkindern, die Camilla während der Pandemie so vermisst hat.
Umso mehr hat sie sich natürlich auf die Kleinen gefreut: «Es war so schön, sie wiederzusehen», sagt Camilla. Und weiter: «Wissen Sie, Telefonate und Maschinen und diese Zoom-Calls sind ja in Ordnung, aber es ist niemals dasselbe, wie eine richtige Umarmung.»
Zudem sagte Camilla bevor die neusten Lockerungen bekannt gegeben wurden: «Ich freue mich auf das Datum, an dem wir tatsächlich in die Häuser der anderen gehen dürfen und gemeinsam Mittagessen können.» Dieses Datum steht nun fest: Ab dem 17. Mai dürfen sich in England die Menschen nicht nur umarmen, sondern sich auch in Gruppen von maximal sechs Personen aus zwei Haushalten drinnen treffen.