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Nach dem Megxit alles richtig gemacht

Herzogin Kate geniesst die neue Situation

Herzogin Kate tritt erstmals nach dem Megxit an einem offiziellen Anlass auf. Und konnte dort voll punkten. In bester Le-Li-La-Manier.

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Royal visit to Bradford. The Duchess of Cambridge meet members of the public in Centenary Square, Bradford outside City Hall. URN:49593552 (FOTO: DUKAS/PA PHOTOS)

Souveräner Auftritt nach dem «Megxit»-Tumult: Herzogin Kate am Mittwoch in Bradford.

Dukas

Der Jubel war grenzenlos, als Herzogin Kate, 37, gestern die Stadt Bradford für mehrere Charity-Termine besuchte. Bester Dinge ging die Gattin von Prinz William, 37, bei ihrem ersten offiziellen Auftritt 2020 zusammen mit ihrem Ehemann auf die Menschenmenge zu – und sammelte gleich massenweise Sympathiepunkte. 6 Dinge, die auffielen.

1. Kate beweist kühlen Kopf

Es waren extrem aufwühlende letzte Tage für die Windsors. Sich so kurz nach dem ganzen Tumult des Megxit rund um Prinz Harry, 35, und Herzogin Meghan, 38, unters Volk zu mischen, verlangt Mut und Souveränität. Kate beweist in Bradford beides, lässt sich zu keiner Sekunde anmerken, dass die Nerven innerhalb der Family in letzter Zeit vermutlich bisweilen blank lagen – und die User auf Social Media ungebremst nicht nur gegen Meghan und Harry, sondern auch gegen die Institution Royals als Ganzes schossen. Kate cool!

The Duchess of Cambridge with Sorayah Ahmad, 18 months old, during a visit to a Khidmat Centre in Bradford to hear about the activities and workshops offered at the centre and the organisations that they support. (FOTO: DUKAS/PA PHOTOS)

Kate hat keine Scheu mehr, sich in der Öffentlichkeit so zu zeigen, wie sie auch privat ist: eine liebevolle Mutter.

Dukas
2. Kate zeigt Wärme

Kühl im Kopf heisst aber nicht kalt im Auftreten: Kate strahlt bei ihren Terminen enorm viel Wärme aus. Galt die Herzogin früher als eher distanziert, demonstriert sie nun vermehrt das Joviale, Mitfühlende. Attribute, die man bis dato eher Meghan zuschrieb. Nun zeigt sich die Gattin von William wie ein «umkehrte Händsche», wie der Berner sagen würde. Oder anders ausgedrückt: Sie demonstriert jetzt auch in der Öffentlichkeit, was für eine liebevolle Mutter sie ist.

Prinz William und Kate machen Milchshakes in Bradford

Ohne Berührungsängste meistert Kate jede Situation – und kommt damit an. (Okay, der junge Mann auf dem Bild findet nun William fast noch besser ...)

Dukas
Le-Li-La à la Kate

3. Beatrice Egli wäre stolz auf Kate: In bester Le-Li-La-Manier (Leben! Lieben! Lachen!), dem Lebensmotto der Schwyzer Schlagersängerin, wirft sich die Herzogin in die Menschenmenge. Man sieht sie lachen, plaudern. Sie lässt sich – im positiven Sinne – gehen. Schluss mit zurückhaltend und hüftsteif.

BRADFORD, ENGLAND - JANUARY 15: Catherine, Duchess of Cambridge accompanied by Prince William, Duke of Cambridge meets members of the public outside City Hall during their visit of Bradford on January 15, 2020 in Bradford, United Kingdom. (Photo by Karwai Tang/WireImage)

Nur immer rein ins pralle Royal-Leben: Berührungsängste sind bei Kate Schnee von gestern.

Getty Images
4. Die neue «Queen of hugs»

Es gibt auf der Skala des Ich-mag-euch-alle-sehr noch eine Steigerung von Eglis Le-Li-La: Umarmen. Bislang wies sich besonders Herzogin Meghan als passionierte Umarmerin aus. Von dieser Art, seine Grossherzigkeit mit der ganzen Welt zu teilen, hat sich nun offenbar auch Kate eine Scheibe abgeschnitten. Und wird nun bereits zur neuen Top-Umarmerin geadelt. «Queen of hugs!», frohlockt «Daily Mail».

Royal visit to Bradford. The Duchess of Cambridge wearing khaki coat by Alexander McQueen, meets the public during a visit to Bradford, Yorkshire on January 15, 2020. URN:49604304 (FOTO: DUKAS/PA PHOTOS)

Szenen wie diese lassen die Queen ihren Tee wieder viel ruhiger trinken.

Dukas
5. Der Queen fällt ein Stein vom Herzen

Vermutlich war es bis nach Bradford zu hören, dass Königin Elizabeth II., 93, in ihrem Salon auf Schloss Sandringham ein riesiger Stein vom Herzen fiel. Die Fotos von Kate dürften Balsam für die Seele der Queen sein. Mit den Cambridges als übernächstem Königspaar darf sie die Monarchie in den besten Händen wissen. Sie kann sich nun entspannt im Sessel zurücklehnen, an ihrem 5-Uhr-Tee nippen und sagen:  «Ich kann mich nicht nur auf Enkel William, sondern auch auf dessen Gattin bedingungslos verlassen.»

Royal visit to Bradford. The Duke and Duchess of Cambridge meet members of the public in Centenary Square, Bradford outside City Hall. URN:49591843 (FOTO: DUKAS/PA PHOTOS)

Die Mission Image-Politur des Palasts ist in vollem Gange. Kate sei Dank!

Dukas
6. Kate beweist, dass sie es kann

Mit diesem ersten Auftritt ist schon viel erreicht in punkto PR für das Königshaus (und Queen-Beruhigung). Doch Kate wird nun Beständigkeit und viel Durchhaltewillen zeigen müssen, da viel mehr Auftritte auf sie zukommen werden als zuvor. Bereits kurz nach Bekanntwerden des Megxit ploppte auch sofort die bange Frage auf: Wer, um Himmels Willen, soll nun die wegfallenden Pflichten von Meghan auffangen? Die Antwort konnte eigentlich nur lauten: Kate. In Sachen Pflichtbewusstsein macht der 37-Jährigen keiner was vor.

 

Das sagt die Expertin

«Herzogin Kate geniesst es natürlich, gemocht zu werden – wie jeder anderer Mensch auch. Nach den bösen Schlagzeilen dürfte es durchaus eine Erleichterung sein, dass die Menschen immer noch so positiv auf sie reagieren. Fakt ist: Die Krisen der letzten Zeit haben der Krone zwar einen Kratzer verpasst, aber Herzogin Kate – und mit ihr Prinz William – polieren das Image gerade wieder auf Hochglanz. Ein besseres Aushängeschild könnte sich das britische Königshaus aktuell nicht wünschen», kommentiert Adelsexpertin Anika Helm den Kate-Auftritt.

Das britische Königshaus in den Schlagzeilen

Das waren die grössten royalen Skandale

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Das britische Königshaus sorgt seit Tagen für Schlagzeilen. Der Grund: Prinz Harry und Herzogin Meghan wollen als «hochrangige Royals» zurücktreten und sich «finanziell unabhängig» machen. Es ist nicht das erste Mal, dass die Queen einen Imageschaden fürchten muss: Im Video zeigen wir euch die grössten royalen Skandale.  
Von Tom Wyss am 16. Januar 2020 - 14:03 Uhr