Die Pose, das Outfit, die Frisur, das Sujet – so ziemlich jeder Aspekt des Fotos auf dem renommierten «Time 100»-Cover sorgte für Diskussionen. Dabei hätte das Titelblatt eine grosse Ehre für Prinz Harry, 37, und seine Ehefrau Herzogin Meghan, 40, werden sollen. Denn immerhin sind sie das Cover-Couple, weil das Magazin der Überzeugung ist, dass die Sussexes zu den weltweit 100 einflussreichsten Menschen des Jahres gehören. Doch die Freude über die Nominierung dürfte nur von kurzer Dauer gewesen sein.
Kaum war die erste Welle der Häme abgeebbt (warum sieht Harry aus, als hätte er Meghan gerade die Haare geföhnt?), folgte auch gleich der zweite Kritik-Paukenschlag. Nun steht der Schmuck von Herzogin Meghan im Fokus, denn im Gegensatz zu Harry, der schlichte Holz-Hippie-Ketteli trägt, hat sich die Herzogin mit Gold und Diamanten im Gesamtwert von 355'800 Franken behängt.
Verlobungsring für 325'000 Franken
Dabei hat Herzogin Meghan nicht einmal den geschichtsträchtigsten Verlobungsring nicht gekriegt – der von Lady Diana schmückt nämlich den Finger von Herzogin Kate, 39. Also musste eine Sonderanfertigung von Cleave and Company, dem Hausjuwelier des Königshauses, her. Ein Stückchen Diana ist beim Ring trotzdem enthalten – er wurde nämlich aus einem Schmuckstück von Harrys verstorbener Mutter gefertigt.
Armreif von Cartier für 6'300 Franken
Der goldene Armreif ist mehr als nur ein schönes Schmuckstück. Laut dem Hersteller Cartier soll die goldene Preziose ein Symbol für eine tiefe Verbindung sein.
Cartier-Uhr für 21'00 Franken
Liest Herzogin Meghan die Zeit ab, schaut sie auf ein ein weisses Zifferblatt und viel Gold im Wert von mehr als 20'000 Franken. Der Zeitmesser war ein Geschenk von Ehemann Harry, er wiederum hat die Uhr von seiner Mutter Diana geerbt.
Pinky-Ring von Shiffon für 500 Franken
An ihrem linken kleinen Finger trägt Herzogin Meghan einen Ring, der vergleichsweise günstig ist, aber eine starke Botschaft transportiert. Laut der Schmuck-Marke Shiffon sollen die zwei Diamanten «jeweils eine Frau darstellen, die eine andere durch ein Versprechen unterstützt».
Armband von Jennifer Meyer für 3'000 Franken
Abgerundet wird Meghans Gold-Parade mit einem Armband von Promi-Kollegin Jennifer Meyer, 44, der Noch-Ehefrau von «Spiderman»-Darsteller Tobey Maguire, 46.
Ob alle Schmuckstücke wirklich Herzogin Meghan gehören oder ob sie für das Foto-Shooting ausgeliehen wurden – was eigentlich ziemlich üblich ist –, darüber ist nichts bekannt. Ebenfalls unbekannt ist der Wert von Prinz Harry Armbändeli aus Holz. Solche Stücke gibt es aber auf jedem zweiten Hippie-Markt für wenige Franken zu erstehen.