Nach anfänglichen Startschwierigkeiten kommt der Podcast von Herzogin Meghan (41), «Archetypes» langsam ins Rollen. Die ehemalige Schauspielerin hatte bereits Grössen wie Serena Williams (41), Mariah Carey (52), Paris Hilton (41) und sogar Kanadas First Lady Sophie Grégoire Trudeau (47) vor dem Mikrofon. Mit ihren berühmten, stets weiblichen Gästinnen spricht Meghan über gängige Stereotypen, mit denen Frauen auf der ganzen Welt zu kämpfen haben. In jeder Episode hat Meghan eine oder mehrere Gesprächspartnerinnen, die bereits mit Vorurteilen über Frauen konfrontiert wurden.
Eine ganz besondere Wunschkandidatin soll die Ehefrau von Prinz Harry (38) allerdings noch auf ihrer Liste der zukünftigen Gäste haben: ihre Schwägerin, Prinzessin Kate (40), Ehefrau von Thronfolger Prinz William (40). Das Verhältnis zwischen Meghan und Kate soll seit seit dem Ausstieg der Sussexes aus dem Leben der Senior Royals und ihrem Umzug in die USA nicht mehr das beste sein. Im berüchtigten Skandal-Interview von Harry und Meghan mit Talkshow-Moderatorin Oprah Winfrey (68) wurden Anschuldigungen in Richtung des britischen Königshauses geworfen, über die Kate und William nicht einfach hinweg sehen konnten. Meghan soll Kate etwa am Hochzeitstag der Sussexes zum Weinen gebracht haben. Doch die US-Amerikanerin behauptet, es sei andersherum gewesen. Das Verhältnis der einstigen «Fab Four», wie William, Kate, Harry und Meghan gerne bezeichnet wurden, ist seit langem nicht mehr das, was es einst war.
Kate als Quoten-Köder?
Wie der britische «Express» nun wissen will, soll Meghan Kate darum gebeten haben, sich mit ihr für «Archetypes» ins Podcast-Studio zu setzen und über die Schwierigkeiten zu sprechen, als Frau Karriere und Familie miteinander zu vereinbaren. Für viele mag dies ein Friedensangebot von Seiten Meghans sein, die mit dem Angebot, Kate könne auch eine ganze Folge allein bekommen und nicht mit einem anderen gast teilen müssen, einen Schritt auf die Prinzessin von Wales zugehen könnte und ihr die Hand reichen will. Andere vermuten hinter Meghans Offensive einen hinterhältigen Plan – wie dieser allerdings aussehen soll, wird nicht weiter erläutert.
Royal-Experte Neil Sean vermutet hinter Meghans Anfrage an Kate einen Versuch, ihre Einschaltquoten zu erhöhen. Er sagt, dass es Sinn mache, dass Meghan sich an ihre Schwägerin wende, denn in ihren Augen haben beide als Herzoginnen – was sie zum Zeitpunkt der Anfrage noch waren – beim Thema Kinder und Karriere mit den gleichen Schwierigkeiten und Herausforderungen zu kämpfen.
Bisher soll eine Antwort von Prinzessin Kate auf die Anfrage noch ausstehen. Dass sie die Einladung aber wirklich annimmt, ist bei dem angespannten Verhältnis der beiden Frauen momentan wohl eher zu bezweifeln.