Herzogin Sophie zeichnet royalen Stammbaum — ohne Prinz Harry

Kürzlich besuchte Herzogin Sophie von Edingburgh (58), die Schwägerin des Königs, das Arts College in Hythe, Kent, um der Schule einen Preis zu überreichen. Doch nicht nur diese Auszeichnung, sondern auch die Art und Weise, wie die Herzogin ihre königliche Verwandtschaft darstellte, erregte die Aufmerksamkeit des Publikums.

Sophie griff nämlich kurzerhand zu einem schwarzen Stift und skizzierte den royalen Stammbaum an der Wandtafel. Mit kleinen Gesichter stellte sie King Charles III. (74), Königin Camilla (75), Prinzessin Anne (72), Prinz Andrew (63) und ihren eigenen Ehemann, Prinz Edward (59), an der Wandtafel dar. Doch als sie den Stammbaum um die Söhne des Monarchen ergänzen wollte, zögerte die Herzogin. 

Kurzes Zögern an der Wandtafel 

Im hingekribbelten Stammbaum zeichnete die Herzogin zunächst ein Smiley für Prinz William (40) hin, bevor sie ohne weitere Erklärungen Prinz Harry (38) einfach ausliess. Ob es sich dabei um eine bewusste Entscheidung handelte oder ob die Herzogin ihn versehentlich vergass, ist unklar.

Doch ist es gemäss britischen Medien eher unwahrscheinlich, dass Sophie ihren Neffen aufgrund der aktuellen Familienkrise böswillig übersprungen hat. Als professionelle Royal habe sie nämlich auch die Kinder anderer Familienmitglieder, einschliesslich ihrer eigenen, nicht in der Zeichnung berücksichtigt. So wollte sie wohl einfach unerwünschte Kommentare und Spekulationen zu den Familienverhältnissen vermeiden.

Royal durch und durch

Denn die Herzogin von Edinburgh gilt allgemein als integre Person: Sie war eine enge Vertraute der verstorbenen Queen Elizabeth II. (1926-2022), ihrer Schwiegermutter. Insider sagen, die Königin und die damalige Gräfin hätten eine sehr herzliche Beziehung gehabt. Auch scheint Sophie sehr engagiert zu sein; bei öffentlichen Auftritten ist sie ein Routinier: Sie ist nämlich Schirmherrin von zahlreichen Wohltätigkeitsorganisationen. Sophie gilt auch in der Öffentlichkeit als äusserst beliebt. Unter König Charles III. könnte sie künftig noch grössere Aufgaben übernehmen, heisst es in internen Kreisen.