Das vergangene Jahr endete für Kronprinzessin Mette-Marit, 47, schmerzhaft. Nur wenige Tage vor Weihnachten musste die Frau von Kronprinz Haakon, 47, ins Krankenhaus. Mette-Marit hatte am 21. Dezember einen Ski-Unfall.
Das Unglück wurde allerdings erst nach Silvester publik, der Königspalast wollte sich aber auch anfangs Januar nicht zum Gesundheitszustand von Mette-Marit äussern. Nun verriet sie im Podcast «The Kåss Furuseths» jedoch selber, was sich auf der Skipiste genau ereignete.
Mette-Marit hat sich beim Aussteigen aus dem Skilift verkeilt. Dadurch stürzte sie so unglücklich, dass sie sich das Steissbein brach. Den Unfall bezeichnet sie als «das Schlimmste, das ich je erlebt habe.»
«Ich hatte so starke Schmerzen, dass ich nicht aufhören konnte zu weinen», sagt die 47-Jährige und präzisiert: «Ich habe gleichzeitig gelacht und geschrien.» Das Ganze sei furchtbar peinlich gewesen. «Aber nicht, weil ich eine Kronprinzessin bin, sondern weil ich alleine mit meinen Kindern auf dem Boden sass und sie es so peinlich fanden.» Offensichtlich haben sich die beiden Teenager Prinzessin Ingrid Alexandra, 17, und Prinz Sverre Magnus, 15, mehr für ihre Mutter geschämt, als sich um sie zu sorgen.
Im Podcast sprach Mette-Marit auch über ihre eigenen Schamgefühle. Diese stehen nicht im Zusammenhang mit dem Ski-Unfall, der sie nicht mehr weiter einschränkt, sondern mit ihrer Krankheit, die sie ihr Leben lang begleiten wird.
Im Jahr 2018 wurde bei der Norwegerin eine Lungenfibrose diagnostiziert. Eine chronische und unheilbare Krankheit, bei der sich das Lungengewebe verhärtet, wodurch das Atmen schwerer fällt. Durch die Krankheit muss sich Mette-Marit mehr Pausen erlauben und kann nicht mehr so viele Termine wahrnehmen wie früher – was ihr überhaupt nicht recht ist.
«Ich schäme mich sehr, dass ich krank bin», gesteht sie. Wegen der Krankheit könne sie nicht «diejenige sein, die jeder erwartet.»