Im Grunde sollte es auf Schloss Skaugum – der Residenz der norwegischen Königsfamilie – mehr als genug Platz haben, um sich aus dem Weg zu gehen. Und doch kommt auch bei den Royals nach einem Jahr Corona-Pandemie eine Form von Lagerkoller auf.
Kronprinzessin Mette-Marit, 47, ist sich jedenfalls sicher, dass sie ihrer Familie momentan gehörig auf die Nerven geht. Und das aus ihrer Sicht sogar zu recht. Im Podcast «The Kåss Furuseths», für dessen Aufzeichnung sie ausnahmsweise mal das Schloss verlassen hat, sagt sie über ihre Kinder Prinzessin Ingrid Alexandra, 17, und Prinz Sverre Magnus, 15: «Die waren bestimmt froh, die unausstehliche Frau endlich mal aus dem Haus zu haben.»
Sie sei in den letzten Tagen tatsächlich so unausstehlich gewesen, dass es für die Kinder wohl gut sei, mal eine Pause von ihr zu haben. Grund für ihre schlechte Laune ist das Coronavirus. «Wie vielen anderen auch, geht mir einiges auf die Nerven», gesteht Mette-Marit. Sie glaube, viele Menschen haben das Gefühl, ihr Leben sei irgendwie zum Stillstand gekommen. Ein Gefühl, das die Kronprinzessin offensichtlich kennt.
Auch auf ihr Liebesleben mit Kronprinz Haakon, 47, scheint die Pandemie einen Einfluss zu haben. So sagt Mette-Marit überraschend offen: «Nach einem Jahr Corona weiss ich nicht so recht, ob wir noch genauso miteinander flirten, wie davor.»
Sorgen muss man sich um die Beziehung von Mette-Marit und Haakon wohl trotzdem keine machen. Geht es um ihren Mann, kommt die 47-Jährige nämlich ins Schwärmen. «Haakon ist so ein feiner Mensch», sagt sie. Zudem verrät Mette-Marit: «Er ist in Sachen Romantik wirklich sehr gut.»
Diesen August können sie und ihr Haakon übrigens den 20. Hochzeitstag feiern. Mette-Marit dürfte schon jetzt gespannt sein, was sich ihr Mann zu diesem besonderen Datum einfallen lässt. Er hat nämlich bereits im letzten Jahr ordentlich vorgelegt: Zum 19. Hochzeitstag gab es für jedes Ehe-Jahr einen Ballon in Herzform.