Viel hat man bislang nicht über sie erfahren. «Sie ist wunderschön», liess sich Herzogin Meghan, 40, entlocken – viel mehr war nicht zu holen. Umso überraschender ist nun, wie grosszügig die Ehefrau von Prinz Harry, 37, bei ihrem Überraschungs-Auftritt in der «Ellen DeGeneres Show» mit der gleichnamigen Moderatorin Informationen über ihr fünfmonatiges Töchterchen Lilibet Diana preisgegeben hat.
So erfuhren die Zuschauenden etwa, dass die Kleine am Zahnen ist. Eigentlich schlafe sie sehr gut, sagte Meghan. Doch die kleinen Beisserchen machen Lili zu schaffen. «Ich würde alles tun, um ihr irgendwie helfen zu können», sagte Meghan.
Mit entsprechend ganz wenig Schlaf in der vorangehenden Nacht tauchte Mami Meghan im TV-Studio auf, wo sie einst selber zu Vorsprechen gegangen ist. Doch müde um ein paar Anekdoten zu ihren kleinen Lieblingen war sie trotz des Schlafmankos keinesfalls.
So verriet Meghan etwa, wie sich ihr Sohn Archie, 2, als Geschwisterchen macht. «Er liebt es, ein grosser Bruder zu sein», schwärmte sie über ihren Erstgeborenen. Auch wenn das für die ganze Familie eine grosse Umstellung war, wie Meghan verriet. «Plötzlich realisierten wir: Oh, jeder spricht darüber, wie es für das zweite Kind ist, aber niemand spricht über die Umstellung für das erste Kind, wenn das zweite ins Leben tritt», erzählte Meghan. Und so ist es der ehemaligen Schauspielerin zufolge auch Archie zunächst nicht ganz klar gewesen, wer Lilibet denn ist – und wie lange sie bleibt. «Ich denke, sie haben diesen ‹Oh, das macht Spass›-Moment, gefolgt von: ‹Oh, das ist also, wie es jetzt ist›», sagte sie.
Auch für sich selbst und ihren Ehemann Harry, den Meghan liebevoll «H» nennt, veränderte sich mit der Geburt von Lilibet einiges. «Jemand hat H und mir gesagt: Wenn ihr ein Kind habt, ist es ein Hobby. Zwei Kinder bedeuten Erziehung», plauderte sie aus.
Doch die Stimmung zuhause ist trotz der doppelten Belastung sehr gut, wie Meghan durchschimmern liess, was sich auch in gemeinsamen Tanzeinlagen ausdrückt. «Ich liebe es, zu tanzen», schwärmte sie. «Und Archie liebt es nun auch.»
Wo er in Sachen Hobbys also ganz seiner Mama nachschlägt, ist er optisch unverkennbar der Sohn von Prinz Harry. Genau wie sein Papa nämlich ist Archie ein echter Rotschopf, wie ein neues Foto zeigt, das Meghan in der Show präsentierte. Darauf ist der Zweijährige im heimischen Hühnerstall in Montecito zu sehen, wie er in Peppa-Pig-Gummistiefeln die Eier holen geht. Zuckersüss! Zwar sieht man ihn nur von hinten, doch ein Blick auf seinen Kopf genügt, um festhalten zu können: Das ist der Sohn von Harry!
So engagiert Archie beim Eiersammeln ist, so wenig motiviert war er für die amerikanische Halloween-Tradition. «Wir wollten etwas Lustiges für die Kinder machen», verriet Meghan. «Und dann waren die Kinder überhaupt nicht begeistert.» Archie sei «vielleicht fünf Minuten lang» ein Dinosaurier gewesen. «Nicht einmal fünf Minuten!» Und das auch nur, weil «Harry ihn überzeugt» habe.
Auch Lili kam nicht um eine Verkleidung herum. Sie war als Stinktier verkleidet. «Wie dasjenige im ‹Bambi›-Film», sagte Meghan. Ob sie sich auch zur Wehr gesetzt hat, ist nicht bekannt.
«Wir sind einfach glücklich!»
Herzogin Meghan
Für die amerikanische Halloween-Kultur scheint Familie Sussex demnach nicht allzu viel Begeisterung übrig zu haben. Doch für alles andere, was mit ihrem Umzug nach Kalifornien zusammenhängt, tun es die vier zweifelsohne. Harry «liebe es», das neue Leben in Kalifornien. «Ich denke, es ist einfach der Lifestyle», sagte sie. Sie seien im Lockdown nach Montecito gezogen, genau dann, als alles geschlossen worden sei. So hätten sie «die Gelegenheit gehabt, viel Zeit zu Hause zu verbringen und uns unser Daheim einzurichten», schwärmte sie. Und das mit Erfolg. «Wir sind einfach glücklich!»