1. Home
  2. People
  3. Royals
  4. Herzogin Meghan: Halbschwester Samantha erhebt erneut Vorwürfe
Herzogin Meghan in der Kritik

Ihre Halbschwester Samantha erhebt erneut Vorwürfe

Samantha Markle erhebt schwere Vorwürfe gegen ihre Halbschwester Meghan. In einem Interview macht sie die Herzogin für Familienkonflikte und Spannungen mit den Royals verantwortlich. Samantha appelliert an Meghan, den Kontakt zu ihrem alternden Vater wiederherzustellen.

Artikel teilen

Herzogin Meghan sieht sich mit heftigen Vorwürfen von Seiten ihrer Halbschwester konfrontiert.

Herzogin Meghan sieht sich mit heftigen Vorwürfen von Seiten ihrer Halbschwester konfrontiert.

imago/Sipa USA

Samantha Markle (60), die Halbschwester von Herzogin Meghan (43), macht die Ehefrau von Prinz Harry (40) für die Spannungen in der Familie verantwortlich. Und sie geht noch weiter: Auch für das Zerwürfnis der britischen Königsfamilie macht Samantha ihre Schwester Meghan Markle verantwortlich.

Die Vorwürfe macht Samantha Markle in einem exklusiven Interview mit der britischen Boulevardzeitung «Daily Mail». «Meghan hat keine Ahnung, was sie verpasst, denn wenn mein Vater geht, wird es zu spät sein», so die Halbschwester über Meghans Kontaktabbruch mit der Familie. «Diese Zeit kann man nicht zurückholen. Sie hinterlässt ein Loch in seinem Herzen.» Meghans Vater Thomas Markle ist diesen Sommer 80 Jahre alt geworden. Die beiden haben kein gutes Verhältnis. Samantha wünscht sich, dass Meghan Kontakt zu ihrem Vater aufnimmt, um die ihm verbleibende Zeit nicht zu verschwenden.

Meghan hat kaum Kontakt zur Familie

Auch Mutter Roslyn Markle, die anfangs Oktober verstarb, habe unter der Situation gelitten, so Samantha. «Ich wollte nicht, dass meine Mutter stirbt und sich allein und ungeliebt fühlt. Ich hätte es fast zu spät gemacht. Meghan könnte von mir lernen.»

Samantha Markle kritisiert auch den Umgang Meghans mit der Royal Family. Sie macht ihre Schwester für das Auseinanderdriften der Familie verantwortlich. «Ich hätte nie gedacht, dass Meghan der königlichen Familie das antun würde, was sie getan hat.» Und weiter: «Sie hat so vielen anderen Menschen das angetan, was sie ihrer eigenen Familie angetan hat. Ich wusste, dass mein Vater gelitten hat, aber ich dachte, sie würde bei der Königin aufhören.» Samantha Markle findet, Meghan habe mit ihrem Verhalten Königin Elizabeth II. (†96) verspottet.

Früher sollen sich die Halbschwestern trotz 17 Jahren Altersunterschied sehr nahe gestanden haben. Eine Versöhnung scheint laut Samantha Markle nicht in Sicht: «Wenn man ein Friedensangebot annimmt, dann fordert man sich selbst dazu auf, erneut verletzt zu werden. Ich glaube, was mich jetzt traurig macht, ist, dass so viele Gelegenheiten für Liebe und eine echte Familie verpasst wurden».

Vor Gericht siegte Meghan zuletzt gegen ihre Schwester, die eine Verleumdungsklage gegen sie einreichte. Immer wieder schiesst ihre Familie gegen Meghan.

Evelyne Rollason von Schweizer Illustrierte
Evelyne RollasonMehr erfahren
Von Evelyne Rollason am 26. November 2024 - 10:42 Uhr