Grosse Freude für Mette-Marits Mama-Herz. Die 49-jährige Kronprinzessin aus Norwegen darf sich über neue Nachbarn freuen. Direkt neben ihrem Daheim auf Gut Skaugum in Asker sind ihr Sohn Marius Høiby (26) und dessen Freundin Nora Haukland (25) eingezogen. Das bestätigt das Reality-TV-Sternchen gegenüber der norwegischen Zeitung «Se og Hör».
Dass sich Mette-Marits ältestes Kind für Mamas Nachbarschaft entschieden hat, dürfte Mette-Marit doppelt freuen. Marius stammt aus einer Beziehung, die Mette-Marit vor ihrer Ehe mit Prinz Haakon (49) führte. Obwohl der Thronfolger Marius wie ein eigenes Kind anerkennt hat und liebt, ist Marius von jeglichen royalen Pflichten befreit und kann sein Leben in aller Freiheit geniessen.
Dass er sich dennoch für die Nähe zu Mette-Marit, seinem Stiefvater und den Halbgeschwistern Ingrid Alexandra (19) und Sverre Magnus (17) entschieden hat, spricht für ein tiefes Band zwischen Mutter und Sohn.
So reibungslos und harmonisch war es aber nicht immer. Im Gegenteil. Mette-Marits Anfänge mit ihrem Gatten Haakon waren holprig. Als sich der Kronprinz kurz vor dem Jahrtausendwechsel in sie verliebte, war Mette-Marit nun wirklich alles – nur nicht eine Prinzessin aus dem Bilderbuch.
Zu diesem Zeitpunkt hatte Mette-Marit schon als Kellnerin und Verkäuferin gejobbt. Sie hatte ein abgebrochenes Studium vorzuweisen, eine wilde Party-Vergangenheit und hatte mit Drogen experimentiert. «Ich habe sehr ausschweifend gelebt», sagte sie über diese Zeit.
Trotz allen Widrigkeiten an die Liebe geglaubt
So passte es irgendwie ins Bild, dass sie zu jenem Zeitpunkt auch bereits Mutter war. Sohn Marius Borg Høiby brachte sie am 13. Januar 1997 zur Welt. Mit seinem Vater Morten Borg war Mette-Marit nie verheiratet – wozu sich in ihre Vita auch noch «uneheliches Kind» schreiben liess, was zusätzlich das Unbild nährte, das Mette-Marit für viele als künftige Prinzessin darstellte.
Doch allen Widrigkeiten zum Trotz haben Haakon und Mette-Marit nie an ihrer Liebe gezweifelt. «Wir haben uns ineinander verliebt und wollen den Rest unseres Lebens zusammen verbringen», sagte der Kronprinz noch vor der Verlobung im Dezember 2000. Mette-Marit schaffte es auch, ihre Schwiegereltern König Harald und Königin Sonja für sich zu begeistern. Beim ersten Treffen soll sie ganz ehrlich gewesen sein und all ihre früheren Eskapaden gebeichtet haben. König Harald sagte daraufhin nur: «Das kriegen wir hin.»
Er soll Recht behalten haben! Schön so!