Ist es der nächste Schritt im Rahmen ihres Netflix-Deals? Wie «The Sun» berichtet, sollen Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (42) sich nun an ein Fiction-Projekt wagen und die Romanverfilmung zu «Meet Me At The Lake» produzieren. Das Paar soll sich für drei Millionen Pfund (umgerechnet rund 3,5 Millionen Franken) die Filmrechte an dem Buch der kanadischen Autorin Carley Fortune gesichert haben.
Parallelen zum eigenen Leben?
Der Roman, der sich laut «The Sun» allein in der ersten Woche seiner Veröffentlichung im vergangenen Mai 37'000 Mal verkaufte und in der New-York-Times-Bestsellerliste landete, soll gewisse Parallelen zu Harrys und Meghans Leben aufweisen. Das Buch behandelt Themen wie ein Kindheitstraumata aufgrund des Verlusts eines Elternteils bei einem Autounfall oder psychische Gesundheit. Zum einen ist da der Unfalltod von Harrys Mutter Prinzessin Diana (1961-1997), zum anderen sprachen beide in der Vergangenheit immer wieder über ihre mentalen Probleme.
Der Roman spielt zudem in der Nähe von Toronto in Kanada, dem ehemaligen Wohnort von Herzogin Meghan. Ein Insider erklärte «The Sun»: «Die Themen des Buches faszinierten das Paar und es wurde für ihre erste Adaption mit Netflix ausgewählt.» Eine weitere Quelle erklärte, dass die Verfilmung für die beiden ihre bisher «grösste und bedeutendste Aufgabe als Produzenten» sei.
Im Juni setzte der Streamingdienst Spotify der Kooperation mit dem prominenten Paar ein vorzeitiges Ende. Es folgten mancherorts Bedenken, was nun mit dem Netflix-Deal von Harry und Meghan passieren könnte. Der Streamingdienst bestätigte jedoch, dass nach der Doku-Serie «Harry & Meghan» auch weiterhin Projekte von Archewell Productions, der Produktionsfirma der Sussexes, geplant seien.
Bald soll etwa «Heart of Invictus» erscheinen. Die mehrteilige Dokumentarserie beleuchtet die von Harry ins Leben gerufenen Invictus Games, ein paralympisches Sport-Event für kriegsversehrte Soldaten. Laut «Page Six» soll er angeblich auch eine Netflix-Doku über Afrika planen.