Seit über drei Monaten steckt Charlène von Monaco in ihrer Heimat Südafrika fest. Glaubt man den offiziellen Statements, leidet die Fürstin unter einer Hals-Rachen-Ohren-Entzündung, wegen deren Folgen sie nicht nach Hause zu ihrem Mann Fürst Albert, 63, und zu den gemeinsamen Zwillingen Jaques und Gabriella, 6, fliegen darf.
Was so tragisch wie plausibel klingt, lässt die Gerüchteküche dennoch brodeln. Längst wurden Stimmen von angeblichen Insidern laut, die wissen wollen, dass die Ehe der Fürstin und des Monarchen vor den Trümmern steht. So soll Charlène angeblich in ihre Heimat «ins Exil» geflüchtet sein. Auch soll sie «Monaco im Zorn» verlassen haben.
Vor knapp einem Monat bestritt Albert die Vorwürfe vehement. Im Interview mit dem US-Magazin «People» sagte er: «Charlène ging nicht, weil sie sauer auf mich oder irgendjemanden sonst war.» Sie sei «nach Südafrika geflogen, um die Arbeit ihrer Stiftung dort unten zu überprüfen und sich eine Auszeit mit ihrem Bruder und einigen Freunden zu nehmen». Der Aufenthalt seiner Frau habe ursprünglich nur eine Woche oder maximal zehn Tage dauern sollen. Nun sei die 43-Jährige allerdings aufgrund «all dieser aufgetretenen medizinischen Komplikationen» infolge einer Infektion fürs Erste in ihrer alten Heimat geblieben.
Kurz zuvor besuchten Albert und die Zwillinge Charlène in Südafrika. Bilder der gemeinsamen Tage hat die Monarchin sogleich auf Instagram veröffentlicht.
Nur ein paar Tage nach der Abreise ihrer Familie folgte ein nächster Schock: Charlène erlitt einen Zusammenbruch. Die Fürstin wurde ins Spital eingeliefert. Der Palast liess Anfangs September verlauten, dass die Gattin von Albert am Mittwochabend, 1. September 2021, unter einem Pseudonym in ein Krankenhaus in der Nähe von Durban eingeliefert worden. Am Donnerstag konnte sie dieses «News24» zufolge zwar bereits wieder verlassen, allerdings hält die Sorge um die Fürstin bis zum heutigen Tag an.
Nun gibt ein neues Foto Anlass zur Hoffnung. Auf ihrem Instagram-Account zeigt sich Charlène strahlend, lachend und zufrieden. Die Fürstin sitzt am Esszimmertisch, vor ihr liegt möglicherweise eine Bibel. Zum Schnappschuss schreibt die Fürstin «Gott segne».
Ist Charlène endlich auf dem Weg der Besserung? Wird sie schon bald wieder in ihre zweite Heimat und zu ihrer Familie zurückkehren? Ihr Lachen zumindest schürt den Eindruck, dass sie sich erfolgreich von ihrer schweren Hals-Nasen-Ohren-Infektion erholt.
Oder lacht die Fürstin hier einfach, wie viele Skeptiker vermuten, die grosse Ehe-Krise und/oder ihren kritischen Gesundheitszustand weg? Das wollen wir auf keinen Fall hoffen und bleiben optimistisch an der Geschichte dran.