Als Lilibet (2) in Amerika geboren wurde, wollte Prinz Harry (39) trotz seines Austritts aus dem Königshaus und des Bruchs mit der königlichen Familie die bisher wichtigsten Frauen in seinem Leben ehren: seine Mutter Diana (†36) und seine Grossmutter Königin Elizabeth II. (†96). Und so beschlossen er und seine Frau Meghan (42), ihre Tochter Lilibet Diana zu nennen.
Diese rührende Hommage sorgte angeblich für grossen Ärger: Die Queen soll nicht begeistert gewesen sein, dass die Sussexes ausgerechnet ihren Spitznamen aus Kindertagen für ihre in Amerika geborene Tochter wählten. Jetzt meldet sich ein alter Bekannter, Omid Scobie, auf «X» (ehemals Twitter) zu den Gerüchten zu Wort.
Omid Scobies Enthüllungsbuch sorgte für Skandal
Erst im November hatte der britische Journalist mit seinem Enthüllungsbuch «Endgame: Inside the Royal Family and the Monarchy's Fight for Survival» über das britische Königshaus wieder einmal für Aufregung gesorgt, nicht zuletzt wegen eines Rassismusskandals. Tatsächlich kamen die meisten Mitglieder der Königsfamilie in dem Buch nicht besonders gut weg.
Omid Scobie verteidigt nicht nur die Sussexes, sondern auch die Queen
Doch für die verstorbene Queen scheint der Autor viel übrig zu haben, und so schreibt er über den angeblichen Wutanfall der Queen wegen der Namenswahl: «Keine dieser Lilibet-‹Enthüllungen› tut der verstorbenen Königin Elisabeth II. einen Gefallen. Sie widersprechen nicht nur den Angaben, die der Palast in einer gemeinsam verfassten Biografie im Jahr 2022 gemacht hat, sondern stellen die Monarchin auch auf eine Weise dar, wie die Öffentlichkeit sie nicht kannte.»
Es überrascht nicht, dass er seine Lieblingsroyals Harry und Meghan verteidigt, die immer behauptet haben, die Queen habe ihren Segen für den Namen gegeben. Dass er aber auch die Königin so verteidigt, ist nach seinen Büchern über das Königshaus etwas unerwarteter.