Wen Hobbyfotografin Herzogin Kate, 38, am liebsten vor ihrer Linse hat, ist klar: ihre Liebsten! Seit der Geburt von Tochter Prinzessin Charlotte, 5, ist es die Herzogin höchstpersönlich, die die regelmässig veröffentlichten Porträts ihrer Kinder erstellt. Auch George, 7, und Louis, 2, posieren immer mal wieder für die Kamera – und ihre Mama.
Gut möglich also, dass Kate einen eigenhändig angefertigten Schnappschuss in ihrem Portemonnaie mit sich rumträgt. Schliesslich ist die Herzogin häufig im Dienste der Krone unterwegs und kann ihre Kinder nicht ständig um sich rumhaben – wie sie das wohl am liebsten hätte. Doch die Frau von Prinz William, 38, hat sich etwas einfallen lassen, um ihre Kinder zumindest symbolisch immer bei sich zu haben.
Bei einem Anlass vergangene Woche zeigte die Herzogin, dass sie ihre Kinder nicht nur im Herzen trägt, sondern auch um den Hals. Schlicht, aber dennoch wirkungsvoll glänzte ihre goldene Kette im Sonnenlicht. Auf drei kleinen Plättchen standen drei verschiedene Buchstaben geschrieben: G, C und L.
Dabei machte Kate nebenbei nicht etwa Werbung für die Gemeinschaft Christlichen Lebens, sondern auf ihre Liebsten aufmerksam. So stehen die Buchstaben für ihre Kinder: George, Charlotte und Louis. Wie herzig!
Ob sich die Herzogin damit von seinem Ex-Palast-Gspändli Meghan, 39, hat inspirieren lassen? Die Ex-Herzogin trug mit einer «A»-Kette bereits am Wimbledon-Tennisturnier 2019 die Initiale ihres Kindes um den Hals. Ihr Sohn Archie war zu jenem Zeitpunkt noch keine zwei Monate alt.
Die Liebeserklärung an ihre Kinder überrascht nicht, ist Kate doch als Vollblutmama bekannt. So plauderte eine Quelle gegenüber «Elle» aus, dass Catherine einen «liebenswürdigen Instinkt» habe und ihre Kinder sie absolut vergöttern würden. Wenn die Herzogin von der Arbeit nach Hause komme, rennen George und Charlotte der Quelle zufolge zur Eingangstüre und rufen «Mummy, Mummy, Mummy». «Die Nanny steht in der Tür, aber die beiden kümmert das nicht, weil Mami nach Hause gekehrt ist. Sie sind immer so aufgeregt, wenn ihre Mutter von irgendwoher heimkehrt.»
Auch Nesthäkchen Louis ist ein riesengrosser Fan seiner Mama. Als Kate vergangenen Dezember eine Weihnachtsbaum-Farm besuchte, erinnerte ein Bub sie an ihren Kleinsten. Dieser hob eifrig seine Hand, um von ihr auserkoren zu werden – wie es jeweils Louis macht. «Er sagt immer wieder ‹Ich, ich, ich› und will überallhin mit mir mitkommen», erzählte Kate gemäss dem Blog «Mom» schmunzelnd.
Ihre Kinder erziehen Kate und William so normal wie nur möglich. Dazu gehört auch, ihnen die Freiheit zu geben, ihren eigenen Weg zu finden. So plauderte William im «The Peter Crouch Podcast» aus, dass Sohn George nicht zwingend Aston Villa, den Lieblings-Fussballclub vom Papa, anfeuern muss. «Ich versuche, ihn nicht davon zu überzeugen, ein Aston-Villa-Fan zu sein», erklärte William. «Ich lasse ihn seinen eigenen Weg wählen. Es geht darum, dass er die Mannschaft findet, die zu ihm passt.»
Doch die Cambridges haben selbstverständlich auch Regeln, die ihre Kinder einhalten müssen. Eine davon ist, sich offen Liebe zu schenken. «Umarmungen sind so wichtig», sagte Kate bei einem Auftritt in einem Sportcenter. «Das ist, was ich meinen Kindern mitgeben möchte.»
Für die Mama selbst sind die kleinen Dinge das Wichtigste – eine Umarmung hier, gemeinsames Lachen da. In einem offenen Brief, den sie zur Unterstützung der Kinderhospiz-Woche 2018 veröffentlichte, machte Kate deutlich, wie wichtig ihr die Momente mit ihrer Bande sind. «Zeit miteinander zu verbringen, ist ein so wichtiger Aspekt des Familienlebens», schrieb sie. «Für mich als Mutter sind es die einfachen Momente als Familie wie das gemeinsame Spielen in der Natur, die ich besonders schätze.»