Es war ein unüberlegter Spruch, der für den Radiomoderator Greg James, 33, ein unerwartetes Nachspiel hatte. In seiner Radio-Show «Breakfast with Greg James» auf BBC sprach er im September über die Einschulung von Prinzessin Charlotte, 4, – und konnte sich dabei ein aus seiner Sicht harmloses Spässchen nicht verkneifen.
James machte sich darüber lustig, dass Charlotte ihrer Lehrerin die Hand reichte. «Wer zum Teufel schüttelt am ersten Schultag die Hand seiner Lehrerin», fragte er. Zudem fand James: «Die Schule ist so vornehm, dass sie täglich die Hände ihrer Lehrer schütteln.» Bei ihm sei das anders gewesen. «Da warst du schon froh, wenn du ein Lächeln geschenkt bekommen hast.»
Dass diese Bemerkungen Folgen haben sollten, ahnte Greg James damals im September noch nicht. Darum fiel er bei einem späteren Treffen mit Prinz William, 37, und Herzogin Kate, 37 aus allen Wolken.
Wie der Radiomoderator nun der britischen Tageszeitung «Mirror» berichtet, seien Charlottes Eltern direkt auf ihn zugekommen und haben ihn zur Rede gestellt. «Wir haben am Tag der Einschulung unserer Charlotte zugehört und wir würden gerne über das Händeschütteln reden», sollen die Royals gesagt haben.
Wie das Gespräch weiter verlaufen ist, wollte James nicht verraten. Für ihn scheint die Angelegenheit aber abgehakt: «Ich bin mir sicher, es ist nun alles wieder in Ordnung.»
Damit hat er nochmals Glück gehabt. Nicht ganz so glimpflich kam eine amerikanische TV-Moderatorin davon, die sich über Prinz George, 6, lustig machte. In der Sendung «Good Morning America» riss Lara Spencer, 50, Witze darüber, dass George gerne Ballett tanzt. Dafür erntete sie einen riesigen Shitstorm.
Die Kritik zeigte Wirkung: Die US-Moderatorin entschuldigte sich via Instagram und schrieb, sie sei der Überzeugung, dass wir alle unseren Leidenschaften nachgehen sollten.