Prinzessin Märtha Louise (50) sorgte für hochgezogene Augenbrauen, als sie sich mit dem Schamanen Durek Verrett (47) verlobte. Während der Beziehung wurde der Mann an der Seite der Norwegerin als «Schamlos-Schamane» bekannt, da er in aller Öffentlichkeit über sein – und damit auch Märtha Louises – Intimleben sprach. König Harald von Norwegen (85) stärkte seiner Tochter und ihrer Beziehung aber stets den Rücken, mischte sich nicht in die Liebesangelegenheiten ein und akzeptierte Durek als neu gewonnenes Mitglied er Familie.
Jetzt ging der Esoteriker allerdings zu weit und König Harald will ein Machtwort sprechen. Erst kürzlich erkrankte Durek Verrett an Corona. Für ihn besonders gefährlich, denn er hat mit einer schweren Nierenkrankheit zu kämpfen, wartet derzeit sogar auf ein Spenderorgan. Doch statt sich damit abzufinden und darauf zu warten, bis sein Körper die Krankheit überstanden hat, beharrt Durek nun darauf, dass ein «Spirit Optimizer», also ein «Geistesoptimierer» ihm bei der Genesung geholfen haben soll. So weit, so esoterisch. Aber dass der Verlobte der norwegischen Prinzessin dieses Gerät nun für stolze 220 Franken auf seiner Website verkauft, geht dem Königshaus, allen voran dem Monarchen selbst, zu weit. Zuvor hatte Durek Verrett sogar schon behauptet, ein alternatives Heilmittel gegen Krebs gefunden zu haben. Schon diese Aussage sorgte für Schlagzeilen.
Laut «Bunte» soll König Harald sich nun zu Dureks angeblicher Wunder-Heilmethode geäussert haben, denn er versuche, Dureks Arbeit und Kultur der alternativen Heilkunde respektvoll zu behandeln und zu betrachten. Trotzdem müsse aufgrund von Märtha Louises, und damit auch Dureks Status im Königshaus und in der Gesellschaft «eine Lösung» gefunden werden, um zu verhindern, dass solche Aussagen weiterhin getätigt werden. Das norwegische Königshaus nicht mit potenziellen Verschwörungstheorien zu tun haben und Durek könnte dem Ansehen der Familie mit seinem Verhalten schaden.
Es ist also hier genau wie in jedem anderen Königshaus, denn obwohl Prinzessin Märtha Louise von ihren royalen Pflichten zurückgetreten ist, müssen sie und die Partner an ihrer Seite sich an gewisse Spielregeln halten, um den Ruf königlichen Familie nicht zu schädigen. König Harald und seine Ehefrau Königin Sonja (85) sind aber dafür bekannt, sehr tolerant mit der Partnerwahl ihrer Kinder umzugehen und sie zu unterstützen, wo sie nur können. Schon Kronprinz Haakon (49) kam damals mit einer Heiratskandidatin an, die vielleicht nicht jeder für die passende Wahl als Kronprinzessin hielt. Sie machte in jungen Jahren gerne Party, probierte angeblich auch mal die ein oder andere Droge aus und hatte einen unehelichen Sohn. Harald und Sonja unterstützen ihren Sohn aber und die Dame, von der hier die Rede ist, kennt man inzwischen als Kronprinzessin Mette-Marit (49).