An Neujahr veranstaltet Königin Margrethe (83) traditionell eine Neujahrstafel, an der die dänische Monarchin Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft sowie Mitglieder der Königsfamilie an einem runden Tisch vereint und so das neue Jahr einläutet. Nun hat die Königin von Dänemark die Gästeliste zum Gala-Anlass bekannt gegeben – einige Namen auf der Liste überraschen.
In der offiziellen Agenda des Palastes heisst es, dass die Königin ein Neujahrsessen «für die Regierung, den Präsidenten des dänischen Parlaments sowie Vertreter des offiziellen Dänemarks und des Hofes» veranstalte. Aus Reihen des Hofes würden das Kronprinzenpaar, Prinz Frederik (55) und Prinzessin Mary (51) teilnehmen. Und auch Prinz Joachim (54) und Prinzessin Marie (47) sind dabei. Dies, obwohl der Haussegen gerade bei diesen Mitgliedern der Königsfamilie schief hängen dürfte.
Die Gästeliste überrascht
Kronprinz Frederik machte zuletzt Schlagzeilen, weil er in Spanien mit einer anderen Frau gesichtet wurde. Es entstanden Fotos von ihm mit der mexikanischen Schauspielerin Genoveva Casanova (47), Fremdgehgerüchte standen im Raum. Trotz – oder gerade deswegen – lässt sich das Kronprinzenpaar den offiziellen Anlass nicht nehmen. Ob sie damit ein Zeichen setzen wollen, um ihren Zusammenhalt zu demonstrieren?
Und auch, dass Prinz Joachim und Prinzessin Marie dieses Jahr an der Neujahrstafel dabei sind, überrascht. Immerhin gerieten die beiden mit der Königin in einen Familienstreit, nachdem Margrethe verkündete, die Monarchie zu verschlanken und als Folge einigen Familienmitgliedern – unter anderem Joachims und Maries Kindern – die Titel zu entziehen. In der Folge sagte Marie letztes Jahr kurzfristig für die Neujahrstafel ab. Dieses Jahr haben sich die Wogen offenbar geglättet und sie nimmt wieder am Anlass teil.
Trotz Familienkrise immer an der Seite von Margrethe ist ihre Schwester, Prinzessin Benedikte (75). Dass sie ebenfalls an der Neujahrstafel teilnimmt, überrascht darum weniger. Das Gala-Dinner findet am 1. Januar um 20 Uhr im Schloss Amalienborg in Kopenhagen statt, verkündet Königin Benedikte kurz vor Weihnachten.