Am 8. September wurde aus Herzogin Kate (40) mit einem Schlag Catherine, Princess of Wales. Es war der Tag, an dem Queen Elizabeth II. (†96) starb und sich die Familienkonstellation innerhalb der Royal Family komplett veränderte. Plötzlich hatte England mit Charles (73) einen König statt einer Königin. Prinz William (40) rückte zudem eine Stufe auf dem Weg zu Thron nach oben. Und so auch seine Ehefrau Kate.
Dass die geborene Bürgerliche sich gut in die Strukturen der Königsfamilie integriert hat, kann man immer wieder beobachten. Auch geniesst sie grosse Beliebtheit beim Volk. Dass sie nun aber Prinzessin und nicht mehr Herzogin ist, dürfte noch einmal eine ziemliche Veränderung darstellen. Mit dem neuen Titel kommt mehr Verantwortung. Während andere davon vielleicht eingeschüchtert sein könnten, scheint Kate in ihrer Rolle als Prinzessin allerdings gar aufzublühen.
Körpersprache-Expertin Judi James erklärte gegenüber dem britischen «Express», dass sich in Kates Verhalten einiges geändert habe. Statt allerdings, wie man vielleicht erwarten könnte, unsicher zu werden oder sogar am Hochstapler-Syndrom zu leiden – ein Syndrom, in dem die Person das Gefühl hat, nicht in die Rolle zu passen oder die falsche Person für diese Position zu sein –, wirke Kate, als sei sie in der Rolle der Prinzessin angekommen. Laut Judi James strotzt Kate in letzter Zeit nur so vor Selbstbewusstsein.
«Jahrelang neigte Kate dazu, mit ihrer Körpersprache zu verdeutlichen, dass sie ein Nicht-Royal in einer königlichen Rolle und die Ehefrau des zukünftigen Königs ist, aber jetzt scheint sie zu verstehen, dass sie als führender Royal in ihrem eigenen Recht vollkommen akzeptiert wurde», so die Körpersprache-Expertin über die künftige Königin. Und auch mit ihren Gefühlen sei Kate nicht mehr so zurückhaltend, wie in der Vergangenheit, denn immer öfter zeige sie sich mit Ehemann Prinz William verliebt in der Öffentlichkeit.
Ist Camilla der genaue Gegensatz zu Kate?
Im Gegensatz zu Kates selbstbewusstem Auftreten, scheint die neu gekürte Queen Consort Camilla (75), Ehefrau des jetzigen Königs, sich nicht wirklich wohl in ihrer neuen Rolle zu fühlen. Judi James beschreibt Camillas Verhalten als Zeichen für fehlendes Selbstbewusstsein und mangelndes Verlangen, im Mittelpunkt zu stehen. Camilla sei in erster Linie die Partnerin ihres Mannes und wenn sie in ihrer royalen Rolle auftrete, sehe man ihr gerne mal an, dass sie sich dabei unwohl fühle.
Die vergangenen zwei Monate waren sehr anspruchsvoll für die gesamte Royal Family und durch den ganzen Stress der letzten Wochen, musste Camilla sich kürzlich erst einmal eine Auszeit in einer Gesundheitsklinik in Indien gönnen. Zu verdenken ist ihr das nicht. Jetzt ist sie wieder zurück in der Heimat und man kann nur hoffen, dass sie sich gut erholt hat und sich nun mit frischer Energie in ihre neue Rolle einfügen kann.