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Steuerliste enthüllt 4000-Franken-Vermögen

Marius Borg Høiby ist Geringverdiener

Vom Prinzen-Stiefsohn zum Pleitegeier: Marius Borg Høiby hat sein sechsstelliges Vermögen in Rekordzeit durchgebracht. Statt zu studieren, feierte der 27-Jährige das Geld weg.

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Um die Finanzen von Mette-Marits Sohn und Haakons Stiefsohn, Marius Borg Høiby, soll es alles andere als gut stehen.

Um die Finanzen von Mette-Marits Sohn und Haakons Stiefsohn, Marius Borg Høiby, soll es alles andere als gut stehen.

imago/PPE

Es klingt beinahe wie aus einem Märchen: Mama verliebt sich in einen Prinzen, heiratet ihn und zieht gemeinsam mit dem Sohn aus einer früheren Beziehung in sein Schloss. Dieses Szenario, das nach einer kitschigen, amerikanischen Romcom klingt, passt 1:1 auf Marius Borg Høiby (27) und seine Mutter Mette-Marit (51) zu. Nur nutzt er die durch den Stief-Papa, Kronprinz Haakon (51), gewonnen Privilegien (auch aus monetärer Sicht) nicht für die Finanzierung eines Studiums an einer renommierten Uni, sondern, um sich aus der Verantwortung zu stehlen: Partys, Drogen und Alkohol anstatt Stabilität und ein sicheres Einkommen.

Sein Vermögen von 170'000 Franken im Jahr 2021, habe er innerhalb von zwei Jahren auf rund 4000 Franken heruntergewirtschaftet. Diese Zahlen liegen der norwegischen Zeitung «Nettaviesen» vor, die sich auf die Steuerliste bezieht, die für alle Norweger öffentlich einsehbar ist. Ausgenommen davon sind die Royals, was Borg Høiby nicht ist, da er von Kronprinz Haakon nie adoptiert wurde.

2021 hatte er ein steuerbares Einkommen von 2400 Franken

Der einst sechsstellige Betrag stammt den Dokumenten nach aus dem Verkauf seines Hauses 2022, das er 2019 gemeinsam mit seiner damaligen Freundin Juliane Snekkestad (29), für 292'000 Franken erworben hatte. Später veräusserten die beiden das Haus in Tønsberg für knapp 382'000 Franken und machten somit einen schönen Gewinn.

Von da an kannte sein Kontostand nur noch eine Richtung – abwärts. Doch mit Blick auf seine Einnahmen verwundert es kaum: Verdiente er im Coronajahr 2020 noch immerhin knapp 10'000, waren es im Folgejahr gerade noch 2400 Franken. Besser sah es 2022 mit knapp 20'000 Franken Einnahmen aus, ein Jahr später war es halb so viel – zumindest wenn es nach den Zahlen geht, die in der Steuererklärung angegeben wurden.

Eine Ausbildung hat der wegen physischer Gewalt angeklagte Borg Høiby nicht, er verdient etwas Geld durch Gelegenheitsjobs, so beispielsweise durch seine Tätigkeit in einer Motorradwerkstatt. Wohnen tut er auf einem Anwesen auf Gut Skaugum, ob er dafür Miete bezahlen muss, ist unklar. Sollte dies der Fall sein, wird es sich jedoch kaum um einen marktüblichen Mietpreis handeln. Den Zutritt zum gesicherten Teil des Anwesens bleibt Borg Høiby wegen Sachbeschädigung seit Oktober verwehrt.

Von Saskia Schär am 18. November 2024 - 12:00 Uhr