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Heirat mit norwegischer Prinnzessin

Märtha Louises Schamane soll ein Royal werden

Im Sommer 2024 werden sich Prinzessin Märtha Louise von Norwegen und ihr Verlobter Durek Verrett das Ja-Wort geben. Eine Adels-Expertin fordert nun, dass der Schamane damit offiziell ein Royal wird. Im Moment ist nämlich kein Titel für den US-Amerikaner vorgesehen.

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Prinzessin Märtha Louise und Durek Verrett werden 2024 in Norwegen heiraten.

Prinzessin Märtha Louise und Durek Verrett werden 2024 in Norwegen heiraten.

Getty Images

Märtha Louise von Norwegen (52) ist der Definition nach eine Prinzessin – doch ihr unkonventioneller Lebensstil hat wenig mit dem strengen Royal-Protokoll zu tun. Bereits mit ihrer ersten Hochzeit mit dem Künstler Ari Behn (†) gab die Tochter von König Harald (86) und Königin Sonja (86) ihre Privilegien auf und verzichtete auf eine Apanage. Seit 2019 ist die 52-Jährige mit dem US-Amerikaner Durek Verrett (48) liiert, 2022 verlobte sich das Paar, nächstes Jahr wird geheiratet. Da die skurrilen Äusserungen des Schamanen allerdings wiederholt für Empörung sorgten – ihm sogar ein ernstes Gespräch mit seinem zukünftigen Schwiegervater einbrachten – kam man im November vergangenen Jahres zu dem Schluss, dass es das Beste ist, wenn Märtha zukünftig keine royalen Aufgaben mehr übernimmt, ganz ähnlich wie Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (42) Rücktritt. Eine Königshaus-Kennerin äussert nun allerdings Kritik an diesem Konzept – und macht einen alternativen Vorschlag.  

Märtha Louise von Norwegen: Adels-Expertin fordert – Ihr Schamane soll ein Royal werden 

Die Autorin Tove Taalesen fordert in der norwegischen Zeitung «Nettavisen», dass Märtha und Durek nach der Hochzeit am 31. August 2024 beide als aktive Mitglieder des Königshauses arbeiten sollen. Als Grund gibt die Adels-Expertin an: «Wir müssen akzeptieren, dass die Mitglieder der königlichen Familie so unterschiedlich sind wie die meisten Menschen – mit Fehlern und Unzulänglichkeiten wie die meisten von uns.» Ein Königshaus, so Taalesen, solle ein Querschnitt der Gesellschaft sein – Durek und Märtha wären authentische Beispiele dafür. Ausserdem könnte der Palast mit diesem Schritt umgehen, dass die beiden weiter «ihren Lebensunterhalt in Reality-TV-Shows verdienen».

Prinzessin Märtha Louise und ihr Schamane könnten Haakon & Mette-Marit entlasten

Für den Ansatz spricht, dass Märtha in eben einem dieser TV-Interviews bereits zugab, ihre königlichen Aufgaben nicht ganz freiwillig an den Nagel gehängt zu haben. Sie deutete an, ihre Tätigkeit für das Königshaus durchaus wieder aufnehmen zu wollen, wenn man ihr diese Option anbieten würde. Ausserdem sind die Prinzessin und der Schamane derzeit dabei, einen Umzug nach Norwegen zu organisieren. Im Heimatland der Königstochter wird das Paar in gut zehn Monaten auch «Ja» zueinander sagen. 

Denkt man ganz pragmatisch, liegt natürlich auch das Argument der Arbeitsteilung auf der Hand. Sowohl Märthas Vater Harald als auch ihre Mutter Sonja sind bereits 86 Jahre alt, derzeit schultern ihr Bruder Kronprinz Haakon (50) und ihre Schwägerin Kronprinzessin Mette-Marit (50) die Vertretung des Königshauses vorwiegend allein. Das ist auch deshalb herausfordern, weil Mette-Marit chronisch krank ist – und regelmässig für längere Zeiträume ausfällt. Märtha und ihr Schamane könnten die Pflichten rund um die Krone also mitschultern – und Haakon sowie Mette-Marit entlasten. Es wäre eine authentische, aber gewiss ebenso risikoreiche Entscheidung, die – zumindest zum jetzigen Zeitpunkt – noch in weiter Ferne zu liegen scheint. 

Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Bunte.de

Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Bunte.de

ZVG
Von Schweizer Illustrierte am 12. Oktober 2023 - 18:00 Uhr