Als Prinzessin Märtha Louise, 49, im Frühling 2019 ihre Liebe zu Durek Verrett, 46, öffentlich machte, wurde die Beziehung argwöhnisch betrachtet. Der Schamane war den Norwegern nicht ganz geheuer. Doch Märtha Louise stellte gleich zu Beginn klar: «Ich suche meinen Mann nicht danach aus, ob er euch zufrieden stellt.»
Als sie dann aber mit ihrem Prinzessinnen-Titel für Dureks Shows warb, wurde es auch ihren Eltern König Harald, 83, und Königin Sonja, 83, zu bunt. Es kam zur Krisensitzung am norwegischen Hof und schliesslich wurde mitgeteilt: «Die Prinzessin wird ihren Titel weiterhin in privatem Zusammenhang benutzen und wenn sie das Königshaus repräsentiert.» Für geschäftliche Angelegenheiten nutze sie ihren Titel im Einvernehmen mit der Familie aber nicht mehr.
Inzwischen scheinen sich die Wogen etwas geglättet zu haben. Und auch Märtha Louises Töchter sollen den neuen Mann an der Seite ihrer Mutter akzeptieren. Durek jedenfalls schwärmt von Maud Angelica, 15, Leah Isadora, 15 und Emma, 12. Gegenüber der Zeitschrift «Svensk Damtidning» sagte er: «Märtha Louise hat drei tolle Mädchen, die ich liebe.»
Auf Maud Angelicas Instagram-Profil hinterliess er zudem einen Kommentar, als diese zur «Bravest Woman of the Year» gekürt wurde. Verrett schrieb ihr: «Ich bin so stolz auf dich, Darling. Wir freuen uns für dich. Du verdienst das Beste, was das Leben zu bieten hat.»
Scheint also alles perfekt zu laufen bei der Patchwork-Familie. Nun, nicht ganz. Da ist nämlich noch eine Sprachbarriere zu überwinden. Die Mädchen sprechen hauptsächlich norwegisch. Durek Verrett ist die Sprach aktuell am Lernen.
Wie Leah Isadora nun verriet, ist ihre Muttersprache aber nicht das Einzige, das der Schamane nicht versteht. In einem Interview für den Podcast der Zeitschrift «Nettavisen» sagte die 15-Jährige gemäss «Gala»: «Durek versteht Sarkasmus nicht und nimmt immer alles ernst.»
Sie habe diese Form des Humors als Kind von ihrem verstorbenen Vater Ari Behn, †47, gelernt: «Papa setzte sich zu mir und erklärte mir: ‹Das ist Sarkasmus.›» Dasselbe habe sie dann bei Durek auch probiert – ohne Erfolg.
«Ich wählte aber auch ein schlechtes Beispiel», gibt Leah Isadora zu. Sie habe Märtha Louises Freund gesagt: «Ich wache jeden Morgen auf und ersteche erstmal drei Menschen.» Da habe er gedacht, bei Sarkasmus gehe es ums Töten und habe erwidert: «Ich habe jemanden erwürgt.» «Aber darum geht es nicht», sagt Leah Isadora. Durek begreife einfach das Konzept dieser Art von Humor nicht.