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Mit ganz viel Charme

Meghan bricht das Protokoll eleganter als alle

Meghan «Duchess of Sussex» Markle hat eine ganz eigene Interpretation der Palastregeln. Sie legt das Protokoll dann und wann etwas grosszügiger aus. Und tut niemandem weh damit.

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Das Wichtigste ist doch, dass wir niemandem verletzten oder beleidigen. Und dann und wann allzu starre Regeln etwas grosszügiger interpretieren, das tut, wenns um Fashion oder Autotüren geht, tatsächlich niemanden weh. Ausser du heisst Meghan «Duchess of Sussex» Markle. Da wird jeder Pipifax gleich zur Staatsaffäre.  

Zusammen mit Ehemann Prinz Harry erlaubt sich die Herzogin ein wenig mehr Freiraum. Nun gibt es zwei Analysemöglichkeiten: 1.) Boah, die Meghan ey, die soll sich mal endlich zusammenreissen und schauen, dass sie sich der Familie anpasst. 2.) Hm, vielleicht ists 2019 auch ein wenig albern, wenn es wegen eines dunklen Nagellacks einen internationalen Aufschrei gibt. Vielleicht liegts an der Familientradition und nicht an der Herzogin. Jeder darf also gerne für sich selbst entscheiden, ob er/sie ins Markle-Mobbing einstimmt oder sich entspannt (immerhin kennt kaum jemand die Frau persönlich).  

Doch Meghan fliegt gerne alles um die Ohren, was sie anzieht, was sie anpackt. Auch die Art, wie sie guckt (das reicht von «voll arrogant» bis «voll verschupft»), wird debattiert, als ginge es um den Brexit. Die Frau kann eigentlich nichts richtig machen. Und deshalb feiern wir in der Bildstrecke ihre schönsten Protokollbrüche. Denn manchmal tuts archaischen Institutionen (etwa dem britischen Königshaus) ganz gut, wenn da jemand im übertragenen Sinn ein bisschen Staub wischt – hier kommt die leise Revolution à la Markle.  

Von bna am 16. Dezember 2019 - 17:08 Uhr