Es ist eigentlich ein logischer Schritt: Prinz Harry, 35, und Herzogin Meghan, 38, sind daran, ihr Londoner Büro im Buckingham Palast aufzulösen, wie die Zeitung «Daily Mail» schreibt. Schuld sind der Rücktritt als «hochrangige» Royals – und der damit verbundene Umzug nach Kanada. «Weil Harry und Meghan zurückgetreten sind, braucht es kein Büro für die beiden mehr im Buckingham Palast», heisst es.
15 Personen sollen laut dem Bericht ihre Anstellung bei Prinz Harry und Meghan verlieren. Die Sussexes hätten ihren Mitarbeitern in einem persönlichen Gespräch mitgeteilt haben, dass diese ihre Jobs los sind. Viele von ihnen sind erst im vergangenen Jahr angestellt worden, andere arbeiten bereits seit Jahren für den Prinzen.
Die wohl am höchsten dotierte Mitarbeiterin, die jetzt auf Jobsuche sein dürfte, ist Clara Loughran. Die 35-Jährige koordiniert seit vielen Jahren die Auftritte und Termine von Prinz Harry und zuletzt von Harry und Meghan gemeinsam.
Loughran steht Harry so nah, dass er sie bat, Meghan ihr Brautbouquet zu überreichen, bevor sie zum Altar schritt. Auch die Kommunikationsleiterin des Paares, Sara Latham, die vorher für Hillary Clinton, 72, und Barack Obama, 58, arbeitete, soll genauso ihr Pult räumen müssen, wie ihre Assistentin Marnie Gaffney, die von Queen Elizabeth II., 93, einst zum Mitglied des Königlichen Viktorianischen Ordens ernannt wurde.
Für das Team sei der Entschluss völlig überraschend gekommen, wird ein Bekannter zitiert. «Die Details müssen noch finalisiert werden, und Harry und Meghan sind sehr bemüht, so viele Mitarbeiter wie möglich wieder im royalen Haushalt unterzubringen. Leider wird es aber einige Kündigungen geben.»
Harry und Meghan hätten mit 15 Mitarbeitenden ein eher kleines Team. Dies sei aber sehr loyal gegenüber dem Herzog und der Herzogin. «Sie verstehen und respektieren die Entscheidung. Alle stehen sich sehr nah. Sie helfen nun den Hoheiten, alle Vorkehrungen für den Start in ihr neues berufliches Leben zu treffen.»
Der Buckingham Palast wolle sich zu Personalfragen nicht äussern, heisst es im Bericht.