1. Home
  2. People
  3. Royals
  4. Meghans Serien-Liebe schiesst vor Interivew gegen Königshaus
«Schamlose Institution»

Meghans Serien-Liebe schiesst gegen Königshaus

Zahlreiche Freunde und Kollegen haben Herzogin Meghan nach den Mobbing-Vorwürfen in Schutz genommen. Ihr ehemaliger Kollege Patrick J. Adams wählte harsche Worte.

Artikel teilen

Meghan Markle und Patrick J. Adams

In «Suits» gingen sie durch dick und dünn: Meghan und Schauspiel-Kollege Patrick J. Adams.

imago images/Everett Collection

Nachdem ehemalige Mitarbeiter in der britischen Tageszeitung «The Times» Vorwürfe erhoben haben, dass Herzogin Meghan angeblich Angestellte massiv gemobbt haben soll, haben zahlreiche Freunde und Kollegen sich auf die Seite der 39-Jährigen gestellt. Zuletzt meldete sich nun Patrick J. Adams, 39, zu Wort, an dessen Seite Meghan in der Serie «Suits» zu sehen war. In mehreren Beiträgen auf Twitter lässt er kein gutes Haar an der britischen Königsfamilie.

Sie war stets freundlich und gütig

Gut eine Dekade habe Adams mit Meghan bei «Suits» zusammengearbeitet. «Sie war vom ersten Tag an ein enthusiastisches, freundliches, kooperatives, gütiges, freudvolles und unterstützendes Mitglied unserer Fernsehfamilie», erklärt der Schauspieler. Im Laufe der Zeit habe sie sich nie verändert. Sie habe unter anderem stets Arbeitsmoral bewiesen und sich für ihre Rechte und die ihrer Liebsten eingesetzt.

Dann habe Meghan sich in Prinz Harry, 36, verliebt, sei in ein anderes Land gezogen und habe die schwierige Aufgabe gehabt, ihren Platz in einer Familie zu finden, deren Dynamik «bestenfalls als kompliziert beschrieben» werden könne «und im schlimmsten Fall scheinbar archaisch und toxisch.»

Mobbing-Anschuldigungen «obszön»

Adams finde es «obszön», dass die Königsfamilie die Mobbing-Anschuldigungen gegen Meghan unterstütze und sogar verstärke - und das gegen eine Frau, die dazu «gezwungen wurde, aus dem Vereinigten Königreich zu fliehen, um ihre Familie und ihre psychische Gesundheit zu schützen». Seiner Meinung nach sei dieses «neueste Kapitel» ein Beispiel für die «Schamlosigkeit einer Institution», die nicht mehr relevant sei und «offenbar keinen Anstand» besitze. Man solle andere «tadeln, beschimpfen und quälen».

Zuvor hatten unter anderem bereits Janina Gavankar, 40, Jameela Jamil, 35, und ihre langjährige Freundin Lindsay Jill Roth zu Meghan gehalten. In einem offiziellen Statement sagte ein Sprecher von Harry und Meghan: «Die Herzogin ist traurig über diesen jüngsten Angriff auf ihren Charakter.» Die Tatsache, dass sie selbst zum Ziel von Mobbing geworden sei, verpflichte sie, «diejenigen zu unterstützen, die Schmerz und Trauma erlebt haben».

Von spot am 6. März 2021 - 11:58 Uhr