Noch nicht einmal drei Wochen ist sie auf der Welt, diejenige ihrer Familie aber hat die kleine Sienna Elizabeth schon gehörig auf den Kopf gestellt. Am 18. Oktober hat das erste Kind von Prinzessin Beatrice, 33, und ihrem Ehemann Edoardo Mapelli Mozzi, 38, das Licht der Welt erblickt – und hat nicht nur ihre Eltern verzaubert.
Siennas Halbbruder Christopher «Wolfie», 5, der aus einer früheren Beziehung von Mapelli Mozzi stammt, ist ganz offensichtlich total vernarrt in sein kleines Geschwisterchen. Das liess das royale Paar vergangene Woche in einer Mitteilung ausrichten. «Wolfie ist der beste grosse Bruder für Sienna», schrieb es. «Uns geht es allen gut.»
Doch das Mädchen hat nicht nur seinen Bruder längst um den Finger gewickelt. Auch bei der älteren Garde sorgt es für Begeisterung – allen voran bei seinem Grosi Herzogin Sarah, 61.
Wie die «Bunte» berichtet, ist Fergie bei den «Hello! Inspiration Awards» regelrecht ins Schwärmen geraten. Auf ihre Enkeltochter angesprochen, konnte sie mit ihrer Begeisterung für die Kleine nicht hinter dem Berg halten. «Sienna ist sehr, sehr schön», sagte sie.
Zum Namen ihrer Enkeltochter hat sich Fergie hingegen nicht geäussert. Es ist allerdings davon auszugehen, dass sie von diesem ebenfalls angetan sein dürfte. Denn für Sienna haben sich Bea und Edo auch der Herzogin zuliebe entschieden. «Beatrice und Edoardo wollten einen italienischen Namen, der mit S anfängt – als Hommage an Sarah Ferguson», soll ein Familienfreund der «Bunten» zufolge erst kürzlich ausgeplaudert haben.
Erfahrung in ihrer neuen Rolle als Grosi hat Sarah Ferguson allerdings bereits seit Februar sammeln können. Dann nämlich hat ihre jüngere Tochter Prinzessin Eugenie, 31, ihr erstes Kind zur Welt gebracht. Für Enkel August hatte die Ex-Frau von Prinz Andrew, 61, an der Veranstaltung ebenfalls nur die liebevollsten Worte übrig. «August ist mittlerweile siebeneinhalb Monate alt und es ist so lustig, wenn er mich jetzt anlächelt», schwärmte sie. Sie wisse, «dass er eine echte Persönlichkeit ist und mich wirklich mag», wie sie erzählte. «Er lächelt nicht aus Höflichkeit, sondern er findet mich wirklich sehr witzig. Da habe ich Glück gehabt!»
Es wird deutlich spürbar, wie sehr Herzogin Sarah in ihrer Grossmutter-Rolle aufgeht. Erst kürzlich hat sie in einem Essay im Magazin «Good Housekeeping» davon berichtet, wie sehr sie ihre neue Aufgabe begeistert. Mit 61 sei sie eine junge Grossmutter, sinnierte Fergie. «Aber ich liebe es. Ich trage jeden Tag ein Lächeln im Herzen, weil: So fühlt es sich nun einmal an, wenn man Grossmutter ist. Ich habe viele tolle Ideen, was ich alles mit meinen Enkelkindern unternehmen könnte.»
«Plötzlich haben meine kleinen Mädchen ihre eigenen Kleinen…»
Herzogin Sarah
Zu sehen, wie das eigene Kind Mutter werde, sei ein aussergewöhnliches Gefühl, fügte Fergie an. «Plötzlich haben meine kleinen Mädchen ihre eigenen Kleinen… Daran muss man sich gewöhnen», schrieb sie an ihre Töchter gerichtet. «Wir waren 33 Jahre lang zusammen, nun gründet ihr eure eigenen Familien – und ich könnte nicht glücklicher für euch beide sein.»