Am 31. Oktober feierte Prinzessin Leonor von Spanien ihren 15. Geburtstag. Weitab von der Öffentlichkeit hinter den Palastmauern; wegen Corona wurde nur im kleinen Rahmen gefeiert. Dafür aber gab es für die Tochter von König Felipe, 52, und Königin Letizia, 48, nun ein ganz besonderes Geschenk: Eine erste eigene Dokumentation, in der ihr Leben beleuchtet wird.
Hinter der Doku, die seit dem 6. November bei «Amazon Prime Video» – auf Spanisch – geschaut werden kann, steht gemäss «Gala» das Magazin «Hola!». 70 Minuten lang wird darin das Leben von Prinzessin Leonor beleuchtet.
70 Minuten für ein erst so kurzes Leben? Gibt es da wirklich so viel zu berichten? Tatsächlich scheint es da einiges zu geben. Nicht zuletzt wohl auch, weil die Fürstin von Asturien bisher grösstenteils aus der Öffentlichkeit herausgehalten wurde. Und so bringen die Macher der Doku dann auch das eine oder andere Detail ans Licht, das bisher noch nicht über die Infantin bekannt war.
In der Dokumentation «Leonor – El Futuro de la Monarquía Renovada» beschreiben etwa verschiedene Journalisten, wie sie die Prinzessin erleben. Demnach sei die Thronerbin «verantwortungsbewusst, nachdenklich, fleissig, gebildet, diszipliniert und schüchtern», wie «Adelswelt» zitiert.
Weiter verrät die Dokumentation gemäss dem deutschen Internetportal, dass Leonor ein gutes Verhältnis zu ihren Grosseltern hat. Ihren Grossvater, König Juan Carlos, etwa soll sie wöchentlich besucht haben. Zumindest bis zu dessen Abreise ins Exil. Wie das Verhältnis heute ist, darüber gibt es keine Angaben. Mit ihrer Grossmutter, Königin Sofia, 82, wiederum teilt sich die Prinzessin ihr Interesse für Tiere und Naturschutz.
Nicht die einzige Leidenschaft von Prinzessin Leonor. So zählt die ältere Schwester von Prinzessin Sofia, 13, Musik, Kino und Kochen zu ihren Hobbys. Mit ihren Witzen soll sie ausserdem regelmässig die Königsfamilie aufheitern. Und sie liebt Schokolade. Kling dann halt doch alles ganz normal, finden wir. Royal hin oder her.