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Herzogin war auf Selfie-Jagd

Niemand will ein Foto mit Meghan

Bei einem Event der grössten Geschäftsfrauen der USA sorgt Meghan für Aufregung. Während sie nach Selfies jagt, machen die Stars einen grossen Bogen um sie. Ausserdem empört sie mit ihrer Anreise.

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Meghan Markle schien beim «G9 Ventures»-Event nicht wirklich beliebt zu sein.

Getty Images for Project Healthy Minds

Es war ein grosses Auflaufen der Stars. Beim «G9 Ventures»-Sommer-Event lud die millionenschwere Investorin Amy Griffin (48) die einflussreichsten Geschäftsfrauen Amerikas auf ihr 10-Millionen-Anwesen in den Hamptons, östlich der Millionenmetropole New York, ein.

Zu den Gästen gehörten Namen wie Hollywoodstar Naomi Watts (55), Schauspielerin Gwyneth Paltrow (51), Make-up-Unternehmerin Bobbi Brown (67), oder Schauspielerin und Produzentin Reese Witherspoon (48). Auch mit dabei: Herzogin Meghan (43). Doch die Frau von Prinz Harry (39) wurde still und leise zur Verliererin des Events.

Keine Bilder mit Meghan

Denn wie Medien jetzt berichten, wollte sich keine der weiblichen Stars mit Meghan ablichten lassen. Sie sollen gar einen grossen Bogen um die frühere Schauspielerin gemacht haben. Ganz anders Meghan selbst: Sie soll ganz versessen darauf gewesen sein, Bilder mit möglichst vielen der anderen Teilnehmerinnen zu schiessen.

Eine Beobachterin der Veranstaltung sagt zur «New York Post»: «Die wussten genau: Wenn sie auf einem Foto mit Meghan auftauchen, würden sie stillschweigend zu einem von Meghans Selbstmarketing-Werkzeugen werden. Meghan könnte auf jedem Event auftauchen, wo diese Frauen auch sind. Sie könnte in ihre Nachbarschaft ziehen – aber sie wären noch lange keine Freundinnen.»

Zudem trugen die meisten der geladenen Geschäftsfrauen ein Namensschild. Herzogin Meghan lehnte es aber ab, sich ein solches anzustecken.

Anreise sorgt für Kritik

Doch nicht nur ihr Auftritt beim Event selbst sorgte für Aufregung, sondern auch ihre Anreise. Denn auf Einladung von Jamie Kern Lima (47) – die Unternehmerin ist in Kalifornien eine Nachbarin von Meghan – reiste sie im Privatjet an. Kostenpunkt 33'000 Franken.

Das Problem dabei: Ein solcher Flug belastet das Klima mit einem CO₂-Ausstoss von rund 20'000 Kilogramm etwa 14-mal mehr als ein normaler Linienflug. Ausgerechnet Herzogin Meghan, die sich sonst als Retterin des Klimas darstellt und stets versucht, die Leute von Klimaschutz zu überzeugen.

«Diese Heuchelei»

Die Royal-Expertin und Journalistin Julie Burchill wütet bei «Geo News»: «Diese Heuchelei, den Rest von uns über den Klimawandel zu belehren und Privatjets zu benutzen, als wären es Taxis!» Herzogin Meghans Besuch beim «G9 Ventures»-Sommer-Event: Ein Ausflug, der nach hinten los ist.

Björn Lindroos von Schweizer Illustrierte
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Von Björn Lindroos am 6. August 2024 - 06:30 Uhr