Ihre Ehe hielt gerade einmal zehn Jahre, von 1986 bis 1996. Danach war es aus zwischen Prinz Andrew (63) und Sarah Ferguson (64). Doch nur weil die Scheidungspapiere unterzeichnet waren, blieben sie einander stets eng verbunden. Auch ihre Adresse blieb die gleiche, denn sowohl Andrew als auch Fergie blieben in der Royal Lodge wohnen.
Fast drei Jahrzehnte liegt das Ehe-Aus nun zurück, doch Fergie schwärmt noch heute von Andrew, wodurch man den Verdacht bekommt, dass ihre Gefühle nie völlig verschwunden sind. Und auch er scheint seiner Ex-Frau nicht ganz abgeneigt zu sein. Vor einigen Wochen schrieb die «DailyMail» dann, dass die Eltern von Prinzessin Eugenie (33) und Prinzessin Beatrice (35) doch noch einmal miteinander vor den Traualtar treten könnten.
Doch was würde wohl Andrews älterer Bruder über eine erneute Vermählung sagen? Der ist immerhin der König des Landes. Wie die «DailyMail» schreibt, will ein Insider behauptet haben, dass König Charles III. (75) den beiden seinen Segen gegeben haben soll. Das ist eigentlich nicht nötig, denn den Segen des regierenden Monarchen oder der regierenden Monarchin brauchen eigentlich nur die Personen, die bis zum sechsten Platz in der Thronfolge stehen. Andrew steht an achter Stelle und ist damit von dieser Regelung ausgeschlossen.
Kappelle mit Erinnerungen
Es ist aber sicher schön zu wissen, dass die Verwandtschaft trotzdem nichts gegen eine erneute Eheschliessung zwischen Fergie und Andrew einzuwenden hätte. Worauf sie sich allerdings gefasst machen müssten: So pompös wie ihre Hochzeit 1986 könnten der Herzog und die Herzogin von York dieses Mal nicht mehr feiern. Stattdessen müsste die Zeremonie im kleinen Rahmen stattfinden.
Zumindest die Location würde für Andrew und Sarah Ferguson aber einen emotionalen Wert haben: Denn in der königlichen All Saints Chapel, in der Nähe der Royal Lodge, heiratete 2020 bereits Prinzessin Beatrice, die aufgrund der Pandemie-Bestimmungen ihre Feier möglichst klein halten musste. Sollte die Liebe zwischen den einstigen Turteltauben also tatsächlich wieder entflammt sein, steht der Sache also nichts mehr im Wege, wie es scheint.