Leinen los! Als Prinz William, 37, und Herzogin Catherine, 37, am Donnerstag an der The King's Cup Segel-Regatta in Cowes teilnehmen, sticht ihr Sohn Prinz George, 6, am Donnerstag gleich mit in See – und in Sachen Unterhaltungsfaktor alle aus!
Der kleine Prinz, der schon oft Entertainer-Qualitäten bewiesen hat, zeigte sich wieder einmal von seiner lustigsten Seite. Zum einen war da sein Outfit, das passender nicht hätte sein können: In einem dunkelblau-weiss-gestreiften T-Shirt versprühte er Matrosen-Feeling der Extraklasse. Die Seemanns-Käppi war da nur das Tüpfli auf dem I. Glatt könnte George in einer möglichen Neuverfilmung von «Titanic» den Schiffschef geben.
Doch George stellte auch unter Beweis, dass er es faustdick hinter den Ohren hat. Abwechslungsweise mit seinem breitesten Zahnlücken-Lächeln zeigte der herzige Prinz nämlich auch sein Grimassen-Talent.
Grund dafür gab es aber allemal. Denn bald schon wurde es George beim Beobachten seiner Eltern allem Anschein nach zu langweilig. Der Prinz hatte genug von Schiff ahoi und Segeltörn. Und diesem Missmut verlieh er in ganz besonders eindrücklichen Grimassen Ausdruck.
So verzog er immer mal wieder sein Gesicht, um seine Langeweile aller Welt zu zeigen. Ist aber auch öde, wenn Mama und Papa auf grosser Fahrt sind und man selber nur zuschauen darf. Kein Wunder, sank Georges Laune da auf hoher See. Nicht einmal ein Ausflug ans Steuer konnte den Prinzen aufheitern.
Immerhin hatte Prinz George Gspändli, die dafür sorgten, dass er zwischendurch wieder ein Lächeln aufsetzte. Rührend kümmerte sich sein Grosspapi Michael Middleton, 70, um den mürrischen Prinzen und versuchte ihn aufzumuntern.
Und auch seine kleine Schwester Prinzessin Charlotte, 5, war auf dem Boot mit dabei. Die hielt sich aber im Gegensatz zu ihrem Bruder eher versteckt – bis Mama Kate von ihrem Segeltörn zurückkehrte und ganz à la George mit ihr rumalberte. Da durfte natürlich eine gruslige Grimasse nicht fehlen, ist Kate doch insbesondere als Sportzuschauerin die Meisterin der Mimik.
Die Unterstützung ihrer Kinder brachte Herzogin Kate in sportlicher Hinsicht nicht das erhoffte Glück. Trotz grossem Engagement belegte ihr Team schlussendlich nur den siebten und letzten Rang. Besser lief es da schon ihrem Gatten Prinz William, der sich mit seiner Equipe Rang drei holte.
Als Trostpreis erhielt Kate einen riesigen Holzlöffel überreicht, womit in Grossbritannien nach Tradition der oder die Letztplatzierte häufig beschenkt wird. Trotz anfänglicher Skepsis konnte sich Kate schliesslich vor Lachen kaum halten und bewies damit nicht nur Humor, sondern auch ihre sportliche Fairness.