Es liegt ein emotionales Jahr voller einschneidender Ereignisse hinter Prinz George (9). Im Juni vor einem Jahr feierte der junge Royal noch das Platinjubiläum seiner Urgrossmutter, Queen Elizabeth II. (†96). Wenige Monate später, im September 2022, musste sich George und seine Familie für immer von seiner geliebten Uroma verabschieden. Mitten in der Trauer wird sein Opa, König Charles II. (74) zum König ernannt und im Mai 2023 offiziell gekrönt. Damit rutschte George hinter seinem Papa Prinz William (41) auf Platz Zwei in der Thronfolge und nimmt damit eine immer zentralere Rolle in der britischen Monarchie ein. Dies wird auch George selber jetzt immer bewusster.
Zwar wollten Prinzessin Kate (41) und Prinz William ihren ältesten Sohn so lange wie möglich von der schweren Last der bevorstehenden Aufgabe bewahren, erzählt ein Bekannter der Familie bei «Fabulous», einem Ableger von «The Sun». Dies, um den Kindern eine möglichst normale Kindheit zu ermöglichen. «William und Kate wollten die Kinder so gut wie möglich schützen, vor allem vor der Vorstellung, dass sie königlich sind und allem, was das mit sich bringt», so der Insider.
Dass Prinz George gelegentlich von Fotografen abgelichtet wird, erklärten seine Eltern ihm mit der Begründung, dass seine Grosseltern einfach gern ein schönes Familienfoto auf ihrem Beistelltisch haben wollen. «Tatsächlich wusste George nicht wirklich, dass er ein Royal ist. Die Königin und der damalige Prinz Charles wurden durch das Prisma der Familie gesehen – als Urgrossmutter und Grossvater – und nicht in der königlichen Rolle.»
Mit dem Vorrücken in der Thronfolge und dem bevorstehenden zehnten Geburtstag von Prinz George am Samstag, 22. Juli, ist es jetzt aber offenbar Zeit geworden, den kleinen Monarchen langsam an seine besondere Rolle zu gewöhnen. «Sie haben ihm erst vor kurzem gesagt, dass er eines Tages König sein wird. Es war ein heikler Balanceakt, seine Kindheit und Unschuld zu schützen», so der Bekannte der Familie. «Denn es bedeutete auch, ihm zu erklären, dass sein Grossvater und sein Vater eines Tages sterben werden, was für jedes Kind eine sehr schwierige Vorstellung ist.»
«Es ist auch sehr heikel, was das für seine Geschwister bedeutet», so der Insider weiter. Denn die jüngeren Geschwister von George, Prinzessin Charlotte (8) und Prinz Louis (5) rücken in ihren royalen Aufgaben in den Hintergrund. Wie stark eine solche Konstellation die Beziehung von Geschwistern beeinträchtigen kann, haben jüngst die Differenzen zwischen ihrem Vater Prinz William und seines Bruders Prinz Harry (38) gezeigt.
Ob mit dem 10. Geburtstag von George und seinem Wissen um die künftige grosse Aufgabe der kleine Royal ein wenig schneller erwachsen wird? William und Kate unternehmen alles, um George und seinen Geschwistern eine unbeschwerte Kindheit zu ermöglichen und sie gleichzeitig auf die bevorstehenden Aufgaben im Dienst der Krone vorzubereiten.