Prinz Harry, 36, hat es sich mit seiner Familie wohl endgültig verscherzt: Zuerst sprach er im März mit Talkmasterin Oprah Winfrey, 67, über Rassismus im Palast und seine zerrüttete Beziehung zu Prinz Charles und Prinz William, später erzählte er in einem Podcast, er habe sich als Royal in England wie ein Tier im Zoo gefühlt und in seiner TV-Doku offenbarte er, dass er unter Panikattacken litt und sich von seiner Familie im Stich gelassen fühlte.
Doch ist Prinz Harrys Handeln als Befreiungsschlag zu betrachten oder schaufelt er sich gerade vielmehr sein eigenes Grab? Paul Burrell, 62, der ehemalige Butler von Prinzessin Diana, †36, verfolgt das Geschehen rund um die Royal Family mit grosser Sorge.
Gegenüber dem «Closer Magazine» sagte er, er habe es satt mit anzusehen, wie Prinz Harry gegen seine Familie schiesst. Er glaube, Harry bemerke noch gar nicht, dass er mit seinen Interviews alles nur noch schlimmer mache.
Burrell findet: «Prinz Harry ist von Meghans Schönheit und dieser Hollywood-Welt so geblendet, dass er den Schaden, den er bereits angerichtet hat, nicht sehen kann.» Weiter schätzt er den Einfluss von Herzogin Meghan, 39, auf Harry als sehr gross ein. So sagt er: «Ich denke, jetzt kann nur Meghan ihn davon abhalten, weitere Interviews zu führen, weiteren Schaden anzurichten und sich selbst zu zerstören.» Es werde ihm nicht besser gehen, wenn er so weitermacht.
Paul Burrell ist auch überzeugt davon, dass Prinzessin Diana nicht begeistert gewesen wäre vom Verhalten ihres Sohnes. Sie würde die öffentliche Kritik, die Harry am Königshaus übt, «missbilligen» und versuchen, ihn von einem ruhigen, privaten Leben mit Meghan und den Kindern zu überzeugen.