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Hohe Einnahmen, hohe Ausgaben

Wie lange reicht das Geld von Harry und Meghan noch?

Deals mit Spotify, Netflix, Buchprojekte und Interviews spülen Prinz Harry und Herzogin Meghan Millionen in die Kasse. Doch ist es genug Geld für ihren kostspieligen Lebensstil?

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Prinz Harry und Herzogin Meghan beim Hochzeitstanz

Prinz Harry und Herzogin Meghan haben bei ihren Einnahmen in Millionenhöhe allen Grund zur Freude.

 

Netflix

Als Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) im Januar 2020 ihren Austritt aus dem englischen Königshaus bekannt gaben, versprachen sie in einer Mitteilung: «Wir werden daran arbeiten, vom Palast finanziell unabhängig zu werden.» Diesen Plan konnten sie vorerst nicht in die Tat umsetzen und hatten Mühe, ihre hohen Ausgaben für Reisen, Sicherheit und das Leben im Allgemeinen durch selbstständig erwirtschaftete Einnahmen zu decken.

Ihr anfänglich einziger Job – die Wohltätigkeitsorganisation Archewell – war ein finanzieller Flop und machte gemäss der Steuererklärung, welche «Daily Mail» vorliegt, Verluste. Lange Zeit lebten die Auswanderer von Harrys Vermögen (zirka 10 Millionen Franken aus dem Nachlass von Prinzessin Diana) und dem Ersparten von Meghan (zirka zwei Millionen Franken, die sie als Schauspielerin verdiente). 

FILE PHOTO: Britain's Prince Harry and Meghan, Duchess of Sussex, are interviewed by Oprah Winfrey in this undated handout photo. Harpo Productions/Joe Pugliese/Handout via REUTERS/File Photo

Mit Enthüllungen über ihren Austritt aus dem Königshaus und die Royal Family machen Harry und Meghan Millionen. 

Reuters

Harry und Meghan könnten mit ihrem Vermögen in der Schweiz 2'500 Jahre überleben.

Doch nun hat sich das Blatt gewendet und Prinz Harry und Herzogin Meghan haben eine wahre Geldquelle angestochen, woraus die Millionen nur so sprudeln. Für die Netflix-Serie «Harry & Meghan» sollen sie knapp 93 Millionen Franken bekommen haben, der Podcast-Deal mit Spotify spülte weitere 23 Millionen Franken in die Kasse und Harrys Memoiren «Spare» sollen laut dem Branchenmagazin «Insider» beinahe 40 Millionen Franken einbringen. Zusammengerechnet ergibt das einen stolzen Betrag von 156 Millionen Franken, wobei das Paar mit Interviews, Auftritten und weiteren Engagements durchaus noch mehr verdient haben dürfte. 

Die Frage, ob dieses Geld für den Rest des Lebens reicht, würde sich für Normalsterbliche nicht stellen. Das Bundesamt für Statistik hat sich die Schweizer Haushaltseinkommen und -ausgaben angeschaut und kam auf einen Mittelwert von rund 62'000 Franken – so viel kostet das Leben pro Jahr hierzulande im Schnitt. Somit könnten Harry und Meghan mit ihrem Vermögen – zumindest bei sparsamer Lebensweise – in der Schweiz über 2'500 Jahre überleben

 

Teure Mode, teures Haus, teure Sicherheit

Weil es sich aber bei Prinz Harry und Herzogin Meghan nicht um ein normales Schweizer Paar handelt, sind auch ihre Ausgaben nicht vergleichbar. So habe Meghan laut «Daily Mail» im Jahr 2022 nur für Mode schon über 90'000 Franken ausgegeben. Das sind aber Peanuts im Vergleich zu den Kosten, welche für ihr Haus im kalifornischen Santa Barbara anfallen. «Daily Mail» schätzt, dass sie die Villa für 13 Millionen Franken mit einer Hypothek in der Höhe von 8,5 Millionen Franken gekauft haben, die sie nun jährlich abzahlen müssen. Kostenpunkt, inklusive Zinsen: 430'000 Franken pro Jahr. Dazu kommen Immobiliensteuern in der Höhe von 60'000 Franken, Personalkosten von 270'000 Franken, ausserdem Strom- und Wasserrechnungen von 20'000 Franken – alles pro Jahr, versteht sich. 

Der kostspieligste Punkt im Leben von Harry und Meghan ist jedoch ihre Sicherheit, die sie sich gemäss «Forbes» pro Jahr rund drei Millionen Franken kosten lassen. Rechnet man alle anfallenden Kosten also zusammen, macht das einen Betrag von fast vier Millionen Franken pro Jahr. Ausgaben für Harrys Kleider, Reisen, Essen und Trinken, Schulen für die Kinder Lilibet und Archie, Autos, Schmuck und sonstiger Luxus sind dabei noch nicht einmal eingerechnet. Sehr wage über den Daumen gepeilt dürften die Sussexes pro Jahr also mindestens vier bis fünf Millionen ausgeben. Die gute Nachricht zum Schluss: Ihre Einnahmen von 156 Millionen könnten also sogar bei einem feudalen Lebensstil für 30 bis 40 Jahre reichen. 

Von lme am 4. Januar 2023 - 16:00 Uhr