King Charles III. (73) plant sie, Königin Margrethe von Dänemark (82) wird sie im nächsten Jahr durchsetzen und für König Carl-Gustav von Schweden (76) ist sie schon ein alter Hut: Die Verschlankung der Monarchie. Charles soll in Margrethes Plan eingeweiht gewesen sein, ihren vier Enkelkindern – den Kindern von Sohn Joachim die Titel ab nächstem Jahr zu entziehen. Damit wäre der König von England besser informiert gewesen, als die Betroffenen. Denn Prinz Joachim von Dänemark (53) behauptet, erst fünf Tage vor Bekanntgabe vom Entschluss seiner Mutter erfahren zu haben – er war dementsprechend aufgebracht, verletzt und enttäuscht.
Durch Margrethes Entscheidung und ihre angebliche Einweihung von Charles sollen nun auch anderen Personen die Knie zittern: Prinz Harry (38) und seine Ehefrau Meghan (41) hoffen seit einiger Zeit darauf, dass ihre Kinder Archie (3) und Lilibet (1) doch noch den Titel des Prinzen und der Prinzessin erhalten. Harry und Meghan verzichteten nach ihrem Rücktritt als Senior Royals auf ihre Anreden als königliche Hoheiten, hofften allerdings, dass ihre Kinder diese Titel künftig erhalten könnten.
Nach der Beerdigung von Queen Elizabeth II. (†96) sahen die Chancen nicht allzu schlecht aus, dass die abtrünnigen Royals ihr Ziel erreichen könnten. Doch nachdem Margrethe nun zu solchen Massnahmen griff, um ihre Monarchie schlanker – und günstiger – zu machen, könnte Charles sich an seinen ursprünglichen Plan erinnern, dies selber auch zu machen. Dadurch würde Harrys und Meghans Hoffnung sich in Luft auflösen, ihren eigenen Kindern einen Hoheits-Titel zu verschaffen.
Harrys und Meghan Beliebtheitspunkte sind im Keller
Viele Briten und Britinnen könnten wohl der Meinung sein, dass Archie und Lilibet kein Recht mehr auf die Titel haben, da ihre Eltern sich bewusst zu seinem Leben abseits vom königlichen Hof entschieden haben. Margrethe entzog ihren Enkelkindern die Titel, um ihnen ein normaleres Leben zu ermöglichen. Sollten Harry und Meghan auf die Titel für ihre Kinder bestehen, könnte man sich nach Margrethes Logik fragen, wieso sie dann überhaupt als Senior Royals zurückgetreten sind.
Die Beliebtheit der Sussexes könnte im britischen Volk sowieso höher sein. Zwar erfreuen sich Harry und Meghan grosser Beliebtheit bei den 18-25-Jährigen, doch bei den meisten Engländerinnen und Engländern über 25 Jahren stehen sie – zum Teil sehr weit – hinter Prinz William (40), Prinzessin Kate (40) und sogar King Charles III. an, wie eine neue Umfrage der britischen «Sun» zeigt.
Vor allem Meghan scheint relativ unbeliebt zu sein, in den Altersklassen von 35-44 Jahren und von 55-64 Jahren taucht Meghan in der Umfragenliste gar nicht auf, so unbeliebt ist sie bei der Bevölkerung in diesen Altersabschnitten. Inwiefern aber die Popularität von Harry und Meghan in Charles' Entscheidung reinspielen wird, ob Archie und Lilibet Titel erhalten, ist unklar. Die Pläne der dänischen Königin kommen den Plänen der Sussexes aber sicherlich sehr ungelegen.
Harrys Memoiren und Enthüllungen über die Royals
Prinz Harry plant eigentlich, noch in diesem Jahr seine Memoiren herauszubringen, vor denen der britische Palast schon seit Monaten zittert. Denn Harry soll darin allerlei Enthüllungen planen. Nach dem Tod der Queen hiess es allerdings, dass Harry überlegt, sein Buch zu entschärfen – auch, um seinen Kindern die Möglichkeit auf einen Titel zu geben. Diverse Medien wollen wissen, dass Charles' die Titelvergabe an Archie und Lilibet an die Bedingung gehängt hat, dass Harry sein Buch überarbeitet – worauf dieser relativ bereitwillig reagiert haben soll und die Veröffentlichung des Buches sogar verschoben haben soll.
Wann Harrys Memoiren erscheinen und welche brisanten Enthüllungen nun noch darin enthalten sein werden, ist nicht bekannt. Autor Tom Bower soll behaupten, dass das Buch noch im November dieses Jahres erscheint, doch Quellen aus Verlagskreisen lassen Zweifel laut werden, dass das Werk noch vor 2023 publiziert werden wird.