Haben Prinz William, 39, und Prinz Harry, 37, die Presse benutzt, um sich gegenseitig das Leben schwer zu machen? Diese Behauptung stellt die am Montag in Grossbritannien über BBC 2 ausgestrahlte erste Hälfte einer Dokumentation über die Royals auf. In «The Princes And The Press» heisst es, dass die Prinzen Anschuldigungen gegen den jeweils anderen an Journalisten gegeben haben sollen.
Die Prinzen weisen diese Vorwürfe zurück, das Königshaus wehrte sich sogar in einer gemeinsamen Stellungnahme des Buckingham Palasts, Kensington Palasts und des Clarence House gegen die BBC. Der öffentlich-rechtliche Sender hatte diese am Ende der Episode eingeblendet. Darin heisst es, dass eine unabhängige Presse wichtig sei für die Demokratie. Weiter heisst es: «Allerdings werden allzu oft überzogene und unbegründete Behauptungen aus ungenannten Quellen als Tatsachen dargestellt, und es ist enttäuschend, wenn ihnen jemand, einschliesslich der BBC, Glaubwürdigkeit verleiht.»
Die Beziehung zwischen den Brüdern soll schwer belastet sein, seit Herzogin Meghan, 40, und Prinz Harry dem Königshaus in ihrem Interview mit Oprah Winfrey, 67, Rassismus vorgeworfen haben. In der zweiten Folge der Doku, die am 29. November ausgestrahlt wird, soll es um genau diese letzten vier Jahre gehen, von 2018 bis 2021. Dass sich die Wut des Königshauses noch steigert, ist daher kaum auszuschliessen.
Der Buckingham Palace hat Berichten zufolge bereits mit einem Boykott zukünftiger Projekte mit der BBC gedroht, weil sie die Doku vorab nicht sehen durften. Laut «Daily Mail» stehen die Anwälte der Royals bereit.