Prinz Harry, 36, hat in einem Podcast-Interview mit dem US-Schauspieler Dax Shepard, 46, sein Leben als Royal mit dem Film die «Die Truman Show» verglichen. Auch habe er sich wie ein Tier im Zoo gefühlt. Privates sei sofort in der Presse ausgebreitet worden, erklärt Harry weiter. So auch die Anfänge seiner Beziehung zu Herzogin Meghan, 39. Das habe ihm zu schaffen gemacht.
Um ihre Treffen geheim zu halten, seien sie sogar so weit gegangen, sich «inkognito» in einem Supermarkt zu treffen, während Meghan zu Besuch in London war. Sie hätten so getan, als würden sie sich nicht kennen: «Ich habe eine Basecap getragen, die ganze Zeit nach unten gestarrt und versucht, unerkannt zu bleiben», so Harry. Kommuniziert hätten die beiden via Handy und sich aus unterschiedlichen Teilen des Supermarktes Nachrichten geschickt.
Schon früh in seinen 20ern habe sich Harry die Frage gestellt, ob das royale Leben das richtige für ihn sei: «Ich will nicht hier sein. Ich möchte diesen Job nicht machen. Seht nur, was es mit meiner Mutter gemacht hat. Wie soll ich jemals sesshaft werden, eine Frau und eine Familie haben, wenn ich weiss, dass es wieder passieren wird?», so Harry weiter. Nachdem er Meghan traf, habe er eine Therapie gemacht, die ihm dabei geholfen habe, sein Leben wieder in den Griff zu bekommen.
Harry und Meghan waren vergangenes Frühjahr als arbeitende Mitglieder der königlichen Familie zurückgetreten und mit Söhnchen Archie, 2, nach Kalifornien gezogen. In der Nähe von Los Angeles könnte er ein freieres Leben führen: «Mann kann hier herumlaufen und sich ein wenig freier fühlen. Ich kann mit Archie auf meinem Fahrrad fahren. [In England] hätte ich nie auch nur die Chance gehabt, das zu tun», ist sich Harry sicher.