Ex US-Präsident Barack Obama, 60, und Prinz Harry, 36, verstanden sich lange Zeit blendend, verbrachten Zeit zusammen, unterstützen Projekte voneinander – es verband sie fast schon eine Freundschaft. Damit scheint es endgültig vorbei zu sein. Zwar wurde schon länger gemunkelt, die Beziehung der Sussexes und den Obamas habe sich abgekühlt – doch das sind alles nur Gerüchte, dachte man.
Doch dann feierte Barack Obama am 4. August dieses Jahres eine fette Geburtstagsparty und lud so ziemlich die ganze Prominenz der USA in sein Feriendomizil Martha's Vineyard ein. Nur zwei Namen fehlten auf der Gästeliste: Harry und Meghan. Für viele der Beweis für den endgültigen Bruch zwischen den Obamas und den Sussexes.
«Warum waren wir nicht eingeladen?»
Insbesondere Herzogin Meghan, 40, konnte nur schwer akzeptieren, dass sie nicht an die illustre Party eingeladen war, zumal viele ihrer engen Freundinnen, allen voran Talkmasterin Oprah Winfrey, 67, an das Geburtstagsfest gingen. Laut «Life&Style» drängte Meghan ihren Ehemann darum dazu, bei den Obamas anzurufen und nachzufragen, warum sie nicht erwünscht waren. «Es war ihm peinlich, aber er hat es getan», so eine Insiderin zu «Life&Style».
Was bei dem Telefonat herausgekommen ist, konnte oder wollte die Insiderin nicht verraten. Doch man kann sich lebhaft vorstellen, wie unangenehm Harry dieser Anruf gewesen sein muss.
Warum wollen die Obmas nichts mehr von ihnen wissen?
Auslöser für das Zerwürfnis soll das brisante Oprah-Interview von Harry und Meghan sein. Besonders Michelle Obama, 58, soll es gar nicht goutiert haben, dass die Royals ihre englische Familie so heftig attackierten. Des weiteren soll Michelle Obama ein grundsätzliches Problem mit Herzogin Meghan haben. Sie sehe das Vertrauensverhältnis zwischen ihrer Familie und Prinz Harry durch sie gestört und habe den dringenden Verdacht, «dass Meghan bei all ihren Handlungen Hintergedanken hat und nur ihre Karriere voranbringen will», behauptet eine anonyme Informantin im Magazin «Life&Style».
Die ungenannte Quelle geht sogar noch einen Schritt weiter und sagt: «Michelle Obama hat eine andere Seite von Meghan gesehen und glaubt deswegen, dass die Herzogin falsch sein kann.»
Droht Harry und Meghan die Bedeutungslosikgeit?
«Harry und Meghan droht der Absturz in die Bedeutungslosigkeit», mahnt Filmemacher Nick Bullen in der englischen Zeitung «Daily Mail». Und weiter: «Es mag noch weit weg sein, aber es wird passieren. Was ist in zehn Jahren mit Harry und Meghan? Werden sie die gleichen Stars sein, die sie jetzt sind? Einige Historiker haben vorausgesagt, dass dies hochgradig unwahrscheinlich ist», so Nick Bullen. Seine Vermutung untermauert er mit einem Schicksal aus Harry engem Familienkreis. Sein Ururgrossonkel König Edward VIII (1884 - 1972) gab im Jahr 1936 den englischen Thron auf, um die geschiedene Amerikanerin Wallis Simpson (1896 - 1986) heiraten zu können. Daraufhin interessierte man sich kaum mehr für den einstigen König, Edward und Wallis Simpson wurden an Dinner-Partys zu «unwichtigen Gästen».
So oder ähnlich könnte es Harry und Meghan ergehen, prophezeit Nick Bullen und stellt abschliessend die Frage: «Wie lange wird der Wert von Harry und Meghan auf einem so hohen Niveau bleiben?» Die Antwort kann einzig und allein die Zukunft geben.